Wien-Hernals

Brutaler Femizid in Hernals: 62-Jährige Frau auf Balkon erschlagen

Brutales Verbrechen in Hernals: Eine 62-Jährige wurde angeblich von ihrem 66-jährigen Ehemann erschlagen – der Mann schweigt im Gefängnis!

In einem erschütternden Vorfall wurde am 4. Oktober in Hernals eine 62-jährige Frau brutal ermordet. Der Verdächtige, ihr 66-jähriger Ehemann, hat bisher keine Angaben zum Vorfall gemacht und befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft. Dies wurde von der Polizei am 5. Oktober bestätigt.

Das Verbrechen ereignete sich auf dem Balkon der gemeinsamen Wohnung in einem Mehrparteienhaus. Laut ersten Meldungen soll der Mann seine Frau mit einem Holzgegenstand angegriffen haben. Nachbarn hörten die Schreie der Frau, was sie dazu veranlasste, die Polizei zu verständigen.

Festnahme ohne Widerstand

Als die Polizei vor Ort eintraf, öffnete der Verdächtige selbst die Tür. Rettungskräfte versuchten, die schwer verletzte Frau wiederzubeleben, doch sie verstarb noch an der Tatstelle. Die Umstände und die Brutalität des Angriffs werfen viele Fragen auf, insbesondere da der Mann zuvor nicht wegen Gewalt gegen seine Frau in Erscheinung trat.

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Die Polizei hat inzwischen die Staatsanwaltschaft informiert, die umgehend Untersuchungshaft gegen den Verdächtigen beantragt hat. Dieser Vorfall stellt den 22. mutmaßlichen Femizid in Österreich in diesem Jahr dar, und er ist der elfte dieser Art in der Hauptstadt Wien.

Hilfsangebote für Betroffene

Für Frauen, die von Gewalt betroffen sind, stehen verschiedene Hilfsangebote zur Verfügung. Der 24-Stunden-Frauennotruf ist unter der Nummer 01/12 345 erreichbar. Zusätzlich gibt es den Frauennotruf der Wiener Frauenhäuser unter 0577 22 und die Frauenhelpline unter 0800/222 555. In akuten Gefahrensituationen sollte sofort die Polizei unter 133 oder 112 kontaktiert werden. Für gehörlose Menschen besteht die Möglichkeit, per SMS unter 0800/133 133 Hilfe anzufordern.

Details und weitere Informationen sind in einem aktuellen Bericht auf www.meinbezirk.at zu finden.


Details zur Meldung
Quelle
meinbezirk.at

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