In Wien ist Schluss mit der Falschparkerplage, die die Straßenbahnen und Busse massiv beeinträchtigt! Immer wieder müssen die Fahrgäste der Öffis Geduld aufbringen, während die Verkehrsmittel wegen falsch abgestellter Autos zum Stillstand kommen. Fast vier Mal pro Tag heißt es "Bitte warten!", was sich nicht nur auf die Fahrgäste, sondern auch auf die Fahrer auswirkt. Die Stadt Wien und die Wiener Linien haben daraufhin entschieden, mit einer Reihe harter Maßnahmen durchzugreifen. So wurden bereits im September 2023 die Bußgelder für das Zuparken der Straßenbahnen von 128 Euro auf 365 Euro erhöht – das entspricht dem Preis für eine Jahreskarte! Diese Einnahmen werden in den weiteren Ausbau der Öffis investiert, wie Heute.at berichtete.
Um das Problem an den Hotspots zu bekämpfen, werden bereits seit letztem Jahr bauliche Maßnahmen umgesetzt. Besonders betroffen ist die Camillo-Sitte-Gasse in Rudolfsheim, wo 2023 insgesamt 31 Vorfälle verzeichnet wurden, die die Linie 9 an der Weiterfahrt hinderten. Um den dortigen Verkehr wieder ins Rollen zu bringen, sind für 2025 umfangreiche Umgestaltungen der Haltestellen geplant. Der Gehsteig soll breiter werden, die Haltestellen werden verlängert, und es wird mehr Grünraum geschaffen – die Wiener Linien und der Bezirk investieren dafür etwa 600.000 Euro. Bezirkschef Dietmar Baurecht zeigt sich optimistisch: "Das Problem der Behinderung des öffentlichen Verkehrs wird endlich behoben", lobt er die Maßnahmen. Auch 5 Minuten berichtet über die Notwendigkeit dieser Veränderungen, die den öffentlichen Verkehr in der Stadt nachhaltig stärken sollen. Diese Maßnahmen sind ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, um sicherzustellen, dass die Straßenbahnen und Busse in Wien künftig ungehindert ihre Fahrgäste befördern können.
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