Wien-Floridsdorf

Wien bereitet sich auf Hochwasser: Pegelstand könnte über sechs Meter steigen

"Alarmstufe rot in Wien: Die Donau droht am Samstag die Sechs-Meter-Marke zu überschreiten, während Unwetter und Hochwasser die Stadt in Atem halten!"

In Wien steht ein außergewöhnliches Hochwasserereignis bevor. Bereits am Samstag wird erwartet, dass der Pegel der Donau die Sechs-Meter-Marke erreicht. Die MA 45 – Wiener Gewässer hat deshalb ihre Alarmbereitschaft erhöht. Meteorologen haben die Hochwasserprognose aufgrund der intensiven Niederschläge durch das Tief Anett inzwischen erheblich angehoben.

Die genaue Menge an Wasser, die die Donau voraussichtlich führen wird, war zunächst ungewiss. Mit der ersten großen Regenwelle, die am Freitag einsetzte, wurde jedoch schnell ein Hochwasserereignis mit einer Häufigkeit von ein bis fünf Jahren antizipiert. Aktuelle Schätzungen deuten darauf hin, dass es sich jedoch um ein Hochwasser handeln wird, das statistisch einmal in 30 Jahren auftritt. Diese Vorhersage gibt Anlass zur Sorge, da sie auf einen hohen Durchfluss an Kubikmetern pro Sekunde hindeutet, der am Sonntag zur Tageshälfte erreicht werden soll.

Vorbereitungen und Maßnahmen der Behörden

Um auf die drohenden Überschwemmungen vorbereitet zu sein, wurde bereits seit Freitagnachmittag die MA 45 in Alarmbereitschaft versetzt. Besonders wichtig ist das Einlaufbauwerk zur Neuen Donau, das als Hochwasser-Backup für Wien fungiert. Sobald der Pegel in Korneuburg sechs Meter Übersteigt, wird dieses Bauwerk geöffnet, um das Wasser effektiv zu steuern. Schifffahrtsaktivitäten werden frühzeitig eingestellt; bereits bei 5,45 Metern Höhe wird der Schifffahrtsverkehr eingestellt, die DDSG hat bereits am Freitag den Betrieb ausgesetzt.

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Zusätzlich ist auch das Kraftwerk Freudenau in Alarmbereitschaft. Die Einrichtungen sind darauf ausgelegt, bei ansteigenden Wasserständen sofortige Maßnahmen zu ergreifen. Die Vorbereitungen zielen darauf ab, eine kontrollierte Handhabung der Wassermengen sicherzustellen und potenzielle Schäden zu minimieren.

Notrufnummern und wichtige Informationen für die Bürger

In Zeiten von Unwettern und den möglichen Folgen wie Überschwemmungen, Stromausfällen oder Unterbrechungen im öffentlichen Verkehr ist es entscheidend, gut informiert zu sein. Die Webseiten und Kontaktstellen bieten dafür wesentliche Informationen:

  • Polizei-Notruf: 133
  • Euro-Notruf: 112
  • Feuerwehr: 122
  • Rettungsdienst: 144
  • Ärztenotdienst: 141 (Montag bis Freitag von 19-7 Uhr, Samstag-Sonntag 0–24 Uhr)

Zusätzlich gibt es Notrufnummern für Gasnetz, Stromnetz und andere wichtige Dienstleistungen. Die Geduld und das Verständnis der Bevölkerung sind jetzt besonders gefragt, während die Behörden alles daran setzen, die Sicherheit aller zu gewährleisten.

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Das bevorstehende Hochwasser bietet einen Einblick in die Herausforderungen, die extreme Wetterbedingungen mit sich bringen können. Es ist ein starkes Beispiel dafür, wie tiefgreifend solche Naturereignisse das Alltagsleben beeinflussen können. Die prognostizierte Situation verdeutlicht die Notwendigkeit, vorbereitet zu sein und die Warnungen der zuständigen Behörden ernst zu nehmen.

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