Die Trainersuche beim TSV Hartberg gestaltet sich weiterhin spannend, nachdem Markus Schopp überraschend seinen Posten aufgegeben hat. Unter den potenziellen Nachfolgern steht Mitja Mörec, der zurzeit den FAC Floridsdorf trainiert, im Fokus des Interesses. Trotz der Gerüchte bleibt die Situation vorerst ruhig, denn offizielle Gespräche oder Angebote stehen noch aus.
Hartbergs Geschäftsführer Stefan Krainz bekräftigt: „Bisher liegt kein offizielles Angebot von Hartberg vor, was die Personalie Mörec betrifft. Daher sind wir gelassen und müssen abwarten, ob etwas kommt.“ Dies gibt Floridsdorf etwas Luft, da man sich erst auf mögliche Verhandlungen vorbereiten muss, sollte Hartberg ernst machen. Mörec hat bei den Floridsdorfern einen Vertrag bis 2025 ohne Ausstiegsklausel.
Trainerwechsel und Alternativen
Die Ungewissheit über die Zukunft von Mörec ist ebenfalls von den Verantwortlichen in Wien bemerkenswert. Es steht zur Debatte, ob Mörec den Schritt in die höchste österreichische Liga wagen möchte. Krainz merkt an, dass bislang keine klare Absicht geäußert wurde, den FAC zu verlassen. Bislang war der Plan, Mörec langfristig an den Verein zu binden, was jedoch von Hartbergs weiteren Zielen abhängt.
In der Zwischenzeit wird Mörec weiterhin an der Seitenlinie des FAC sitzen, während Hartberg unter der Leitung des Interimstrainers Markus Karner agieren wird. Ein weiterer Name, der in der Trainerdiskussion auftaucht, ist Jürgen Säumel. Säumel ist momentan bei Sturm II tätig und hat parallel auch das Youth-League-Team der Grazer betreut, das jüngst einen überzeugenden 4:1-Sieg errungen hat.
Die nächsten Tage könnten entscheidend sein, da sowohl Hartberg als auch der FAC Floridsdorf auf Entwicklungen in der Trainersituation reagieren müssen. Ob Mörec tatsächlich zu Hartberg wechselt oder ob sich das Interesse in Luft auflöst, bleibt abzuwarten.
Für aktuelle Informationen und detaillierte Entwicklungen zum Thema wird auf den Bericht von www.kicker.at verwiesen.
