Wien-Floridsdorf

Von der Schultafel zur Bühne: Andreas Ferner begeistert mit Kabarett

Österreichs lustigster Lehrer, Andreas Ferner, feierte im Wiener Orpheum seine Kabarett-Premiere "Nie mehr Schule" und verabschiedete sich nach 25 Jahren von der Schule – Lacher und Emotionen inklusive!

Andreas Ferner, als „Österreichs lustigster Lehrer“ bekannt, hat sich nach 25 Jahren im Bildungsbereich offiziell von der Schule verabschiedet. Sein neuestes Kabarettprogramm mit dem Titel „Nie mehr Schule“ feierte am Montag, den 28. Oktober, im Wiener Orpheum Premiere. Die Atmosphäre war gelöst und voller Vorfreude, als viele bekannte Gesichter in das charmante Theater eintraten.

In seinem neuen Programm unternimmt Ferner einen humorvollen Rückblick auf seine Zeit als Lehrer und trifft damit das Herz seines Publikums. Unabhängig von Alter oder Bildungsweg konnten sich die Zuschauer mit seinen Geschichten identifizieren, vom passionierten Bildungsfan bis hin zum Schulabbrecher.

Ein Rückblick mit Witz und Charme

Ferner ist bekannt für sein scharfsinniges Kabarett, das auf den Erfahrungen seines Lebens basiert. Jetzt, nachdem er sich von der Tafel verabschiedet hat, reflektiert er über lustige und absurde Momente aus dem Klassenzimmer. „Die besten Nummern entstehen oft aus den absurdesten Situationen. Was mich ärgert, wird zur witzigsten Pointe“, erklärt der Kabarettist und gibt damit einen Einblick in seine Inspirationsquelle.

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Besonders bemerkenswert ist seine Fähigkeit, die Zuschauer aktiv in seine Geschichten einzubeziehen. „Als Lehrer bin ich es gewohnt, die Menschen einzubeziehen“, sagt er und integriert diesen Interaktionsstil nahtlos in seine Darbietung. Dies sorgt für eine besondere Verbindung zwischen Ferner und seinem Publikum. Die Themen, die er behandelt, sind universell – vom Aufwachsen in Floridsdorf bis hin zu den Herausforderungen des Lebens mit 50 Jahren.

Prominente Unterstützung und ein gelungener Abend

Zur Premiere erschienen viele Prominente, z.B. Fußballlegende Hans Krankl und Moderatorin Christine Reiler. Sie alle hatten sich entschieden, den Abend noch einmal in die „Schulbank“ bei Ferner zu setzen und seine einmalige Sichtweise auf die Schulzeit zu genießen. Christina „Mausi“ Lugner besuchte vor der Show Ferner hinter den Kulissen, um ihm gute Wünsche und Unterstützung zu überbringen, während der Kabarettist selbst sichtlich nervös auf die Bühne trat.

Der Abend im Orpheum zeigte auf eindrucksvolle Weise, dass es ein Leben nach der Schule gibt. Ferner lieferte nicht nur Lacher, sondern regte auch zum Nachdenken an. Sein Programm stellt eine launige Bilanz seines Lehrerlebens dar, die sowohl humorvolle als auch ernsthafte Momente umfasst.

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Für weitere Informationen über Andreas Ferner und sein aktuelles Programm können Interessierte auf seiner Webseite nachlesen.

Die Premiere hat gezeigt, dass der Übergang von der Schule auf die Bühne für Ferner nicht nur eine Veränderung, sondern auch eine Möglichkeit ist, die vielen Erfahrungen und Geschichten, die er im Klassenzimmer gesammelt hat, auf eine unterhaltsame Weise zu teilen.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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