Wien-Floridsdorf

Modenschau in Wien: 30 Designerstücke nach Diebstahl verschwunden

Modediebe schlugen in Wien zu: Nach einer glamourösen Show im Museum Heidi Horten wurden 30 Designer-Stücke beim Heimtransport geklaut – ein Aufruf zur Rückgabe bleibt bisher erfolglos!

In der Nacht vom 1. auf den 2. Oktober ereignete sich in Wien ein erheblicher Vorfall, der die Modewelt erschütterte. Nach einer Modenschau im renommierten Museum "Heidi Horten Collection", das sich auf der Wieden befindet, wurden 30 Kleidungsstücke entwendet. Diese Stücke stammen von verschiedenen Designerinnen und sind nun weder im Verkauf noch im Besitz der Designerinnen.

Der Diebstahl fand allerdings nicht direkt im Museum statt, sondern während des Heimtransports der Kleidungsstücke. Der Transporter, in dem die wertvollen Unikate untergebracht waren, wurde über Nacht abgestellt. Als die Designerinnen am nächsten Morgen die Kleider benötigten, mussten sie feststellen, dass diese bereits verschwunden waren. Patrizia Markus, die Innungsmeisterin für Mode und Bekleidungstechnik der Wirtschaftskammer Wien, bestätigte diesen Vorfall und erklärte die Situation.

Anzeige und Konsequenzen

Insgesamt wurden 52 Stücke transportiert, doch 30 davon sind nun vermisst. Ein Großteil der gestohlenen Kleidungsstücke waren Unikate, die speziell für diese Modenschau entworfen wurden. Neben Kleidern fehlen auch Handtaschen, Hüte und Unterwäsche – alles in Größe 36. "Diese Stücke fehlen den Designerinnen natürlich auch im Verkauf", betont Markus.

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Besonders bedauerlich ist, dass viele der gestohlenen Artikel für die anstehende Herbstkollektion gedacht waren. Der Verlust hat die Designerinnen entsprechend getroffen. Trotz einer bereits eingereichten Anzeige bei der Polizei waren die Ermittlungen bis zum 7. Oktober noch nicht erfolgreich. Auch ein Aufruf auf Facebook von Karin Pfeifenberger, einer der betroffenen Designerinnen, brachte bisher keine Erfolge.

Die Hintergründe dieses Vorfalls werfen Fragen darüber auf, wie solche wertvollen Stücke während des Transports geschützt werden können. Die Ereignisse in Wien zeigen, dass die Modebranche nicht nur kreativ, sondern auch verletzlich ist – insbesondere wenn es um den Schutz ihrer einzigartigen Kreationen geht. Die Designerinnen hoffen nun auf eine baldige Wiederentdeckung ihrer wertvollen Stücke, die nicht nur finanziell, sondern auch emotional von großer Bedeutung sind.


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Quelle
meinbezirk.at

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