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Wien feiert: Über drei Viertel der Wege umweltfreundlich zurückgelegt!

Die Wiener Mobilitätserhebung zeigt beeindruckende Fortschritte im Bereich umweltfreundlicher Fortbewegung. Laut den aktuellen Zahlen nutzen über 75 % der Wiener*innen klimafreundliche Verkehrsmittel für ihre täglichen Wege. Mit 34 % sind die öffentlichen Verkehrsmittel die beliebteste Wahl, gefolgt vom Zu-Fuß-Gehen mit etwa 30 %. Auch das Radfahren erfreut sich einer wachsenden Beliebtheit und belegt nun 11 % der zurückgelegten Wege. Diese Zahlen sind nicht nur eine Bestätigung für das gestiegene Umweltbewusstsein der Bevölkerung, sondern auch ein Beweis für die erfolgreichen Initiativen der Stadt. "Die Anstrengungen der letzten Jahre zeigen Wirkung", erklärt Mobilitätsstadträtin Ulli Sima. Sie verweist auf eine kontinuierliche Steigerung der Radnutzung, die im Vergleich zu 2019 von 7 % auf 11 % angestiegen ist, angetrieben durch umfangreiche Investitionen in die Radinfrastruktur.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Wiener Verkehrssystems ist der kontinuierliche Rückgang des Autoverkehrs. Der aktuelle Modal Split zeigt, dass nur noch 25 % der täglichen Wege mit dem PKW zurückgelegt werden, dem niedrigsten Wert seit Erhebung der Daten im Jahr 1993. Gleichzeitig wird der Ausbau des öffentlichen Verkehrs, insbesondere durch die neuen U-Bahn-Linien U2 und U5, vorangetrieben, was die Qualität des Mobilitätsangebots weiter steigert. Wiener Linien Geschäftsführerin Alexandra Reinagl hebt die Bedeutung des öffentlichen Verkehrs als Rückgrat der Stadt hervor: "Ein verlässliches Mobilitätsangebot zu fairen Preisen macht uns zu einem der besten Öffi-Netze der Welt," sagt sie.

Inklusive und einladende U-Bahn-Stationen

Parallel zu diesen Entwicklungen wird auch der Ausbau der U-Bahn in Wien vorangetrieben, mit einem Fokus auf inklusive und barrierefreie Gestaltung. Das Konzept einer "Station für alle Sinne" legt Wert auf eine einladende Atmosphäre und zahlreiche Dienstleistungen, die den Bedürfnissen der Fahrgäste gerecht werden. Der Entwurf beinhaltet Sicherheitsaspekte sowie die Optimierung der Sichtbarkeit innerhalb und außerhalb der Stationen, um eine angenehme Nutzererfahrung zu gewährleisten. Dieses integrative Design verbindet die Menschen mit ihrer urbanen Umgebung und schafft einen Ort, der sowohl lokale Bewohner als auch Besucher willkommen heißt, wie ostertagarchitekten.at berichtet. Die Entwicklungen der Verkehrsinfrastruktur unterstreichen die Ambitionen der Stadt, Wien klimafreundlicher und lebenswerter zu gestalten.

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Ein Blick auf die Mobilitätsstrategie zeigt, dass Wien auf dem richtigen Weg ist, nachhaltige Fortbewegung zu fördern und gleichzeitig den Komfort und die Sicherheit der Bürger*innen zu maximieren. Die jüngsten Erhebungen und geplanten Infrastrukturmaßnahmen sind somit nicht nur Zahlen, sondern auch ein Schritt in eine umweltfreundliche Zukunft.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Beste Referenz
presse.wien.gv.at
Weitere Quellen
ostertagarchitekten.at

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