Die Stadt Wien stellt sich neu auf und sucht kreative Köpfe, die frische Ideen für die Gestaltung von Grätzloasen einbringen können. Diese kleinen grünen Rückzugsorte sollen dazu beitragen, das Stadtleben zu bereichern und Nachbarn zusammenzubringen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, Vorschläge zu den Themen "Grüne Parklets", "Junge Grätzl" und "Grätzlleben" einzureichen. Dabei stehen bis zu 5.000 Euro für die Umsetzung der besten Ideen bereit.
Die Grätzloasen fungieren als Erholungsräume und Treffpunkte inmitten des urbanen Betons. Um Wien weiter zu beleben und Attraktivität zu schaffen, können sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen wie Vereine, Initiativen und Schulen ihre Ideen auf der Webseite der Grätzloase einreichen. Die Frist endet am 20. Oktober.
Kreative Unterstützung für innovative Projekte
Am Montag, den 7. Oktober, und Freitag, den 11. Oktober, findet eine Beratung für Interessierte statt. Das Agenda 21 Team steht bereit, um in einer offenen Sitzung Unterstützung anzubieten. Diese Beratungen finden in der Landesgerichtstraße 16/11, 1. Bezirk, im vierten Stock statt. Termine können im Voraus über die Webseite reserviert werden. Die Jury wird die eingereichten Ideen anhand von Originalität, Nutzen und dem Potential zur Belebung des öffentlichen Raums bewerten.
Jürgen Czernohorszky, der Klima- und Demokratiestadtrat, ermutigt die Wienerinnen und Wiener zur aktiven Mitgestaltung ihrer Nachbarschaften. "Mit dem Aktionsprogramm Grätzloase geben wir Bürgern die Möglichkeit, ihr Grätzl aktiv mitzugestalten. Wir bauen laufend die Angebote aus und immer mehr Wienerinnen und Wiener machen dabei mit," so der Stadtrat. Dieses Programm wird vom Verein Lokale Agenda 21 Wien unterstützt und zeigt, wie wichtig es ist, gemeinsam die städtischen Lebensräume zu bereichern.
Weitere Informationen findet man auf der offiziellen Webseite zur Grätzloasen-Initiative, die bereits zahlreiche kreative Projekte in der Vergangenheit unterstützt hat. Dies könnte einen nachhaltigen Einfluss auf den öffentlichen Raum haben und einen Raum schaffen, in dem sich die Gemeinschaft näherkommt.
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