Wien-Favoriten

Wien im Rennen um den Access City Award 2025: Fortschritte für Barrierefreiheit

Wien kämpft um den Access City Award 2025! Zusammen mit Städte-Rivalen wie Nürnberg und Cartagena könnte die Stadt für ihre Barrierefreiheit groß abräumen!

Wien steht im Rampenlicht, denn die Stadt ist unter den Finalisten des renommierten "Access City Award 2025". Diese Auszeichnung wird von der Europäischen Kommission in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Behindertenforum verliehen. Ziel ist es, Städte zu würdigen, die sich besonders für die Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen einsetzen. Der Wettbewerb zieht großes Interesse auf sich, da er ein wichtiges Thema in der Diskussion um Barrierefreiheit aufgreift.

Insgesamt kämpfen vier Städte um den begehrten Neben Wien sind noch Nürnberg in Deutschland, Cartagena in Spanien und Borås in Schweden im Rennen. Am 29. November 2025 wird der Gewinner bekannt gegeben. Dies bietet den Finalisten die Möglichkeit, ihre Bemühungen um eine inklusivere urbane Umgebung in den Vordergrund zu stellen.

Preise und Anerkennung für Barrierefreiheit

Der "Access City Award" hat das Ziel, Städte zu motivieren, barrierefreier zu werden. Menschen mit Behinderungen sollten die gleichen Möglichkeiten wie alle anderen haben, um Informationen zu erhalten, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen oder auf verschiedene Dienstleistungen zugreifen zu können. Diese Initiative fördert auch die Nutzung von öffentlichen Einrichtungen, wie Museen, Bibliotheken und Sporthallen.

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Die Gewinner des Wettbewerbs dürfen sich auf Preise in Höhe von 150.000 Euro für den ersten Platz, 120.000 Euro für den zweiten Platz sowie 80.000 Euro für den dritten Platz freuen. Diese prämierten Städte werden während einer feierlichen Preisverleihung anlässlich des Europäischen Tages der Menschen mit Behinderungen geehrt. Besonders herausragende Leistungen können zudem durch bis zu fünf "besondere Erwähnungen" belohnt werden, die die EU-Jury für außergewöhnliche Projekte im Bereich der Barrierefreiheit vergibt.

Ein weiteres Highlight der diesjährigen Vergabe ist die besondere Erwähnung in der Kategorie „Accessible Sports Infrastructure“. Diese Auszeichnung richtet sich an Städte, die demonstrieren, wie barrierefrei ihre Sporteinrichtungen sind. Dieses subtile, aber bedeutende Element illustriert das Bestreben, auch den Sport für Menschen mit Behinderungen zugänglich zu machen.

Diese Auszeichnung ist nicht nur ein Zeichen der Wertschätzung, sondern auch ein Impuls für weitere Verbesserungen in der Barrierefreiheit in den Städten. Der Wettbewerb hebt hervor, wie wichtig es ist, dass alle Menschen, unabhängig von ihren Fähigkeiten, aktiv am städtischen Leben teilnehmen können. Für Wien bedeutet dies eine Möglichkeit, internationale Anerkennung für die Fortschritte im Bereich der Inklusion zu erhalten.

Alle Informationen zu den Finalisten und dem Wettbewerb finden sich unter anderem auf der Website der Europäischen Kommission, die den Fokus auf eine barrierefreie Gesellschaft lenkt.


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Quelle
meinbezirk.at

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