Wien-Favoriten

Verfolgungsjagd in Wien: Führerscheinloser rammt Polizeiauto

Drogenrausch und kein Führerschein: Ein 30-Jähriger sprengt in Wien-Favoriten eine Polizeikontrolle und rammt einen Streifenwagen – zwei Polizisten und er verletzen sich!

Ein brisanter Vorfall hat sich in der frühen Morgenstunde des letzten Sonntags in Wien-Favoriten ereignet, als ein 30-jähriger Mann, der unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol stand, eine riskante Flucht vor der Polizei unternahm. Es handelt sich dabei um einen Fahrer ohne Führerschein, der während seiner Flucht mehrere Vehikel rammte.

Die Situation nahm ihren Anfang gegen 6 Uhr, als eine Polizeistreife das auffällige Fahrverhalten des Mannes bemerkte. Er fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit von der Raxstraße in die Laxenburger Straße, wo die Beamten versuchten, ihn anzuhalten. Anstatt zu bremsen, gab der Fahrer Gas und setzte seine gefährliche Fahrt fort.

Flucht und Unfall

In einem weiteren Versuch, den Flüchtenden zu stoppen, stellte sich ein anderer Streifenwagen in den Weg. Der 30-Jährige rammte das Polizeiauto frontal und offenbar absichtlich. Dieser Aufprall führte zu Verletzungen sowohl bei den beiden Polizisten als auch beim Fahrer selbst. Ein Beamter war daraufhin nicht mehr in der Lage, seinen Dienst fortzusetzen.

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Der sofortige Einsatz von weiteren Polizeikräften war notwendig, um die Situation zu deeskalieren. Den Berichten zufolge wurde der Fahrer aufgrund seiner Taten festgenommen und sieht sich nun ernsthaften Anklagen gegenüber. Laut der Polizei wurden ihm mehrere Delikte zur Last gelegt, darunter schwere Körperverletzung, Widerstand gegen die Staatsgewalt, schwere Sachbeschädigung sowie Gemeingefährdung.

Besonders bedenklich ist die Tatsache, dass der Fahrer angab, geflüchtet zu sein, weil er keinen Führerschein besitzt. Dies wirft Fragen zu den Beweggründen und dem Verhalten in kritischen Situationen auf. Der Mann wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft in eine Justizanstalt gebracht.

Die verletzten Polizisten mussten erstversorgt werden und das potenzielle Ausmaß ihrer Verletzungen bleibt abzuwarten. Solche Vorfälle erinnern an die Gefahren, die sowohl für die Polizei als auch für die Allgemeinheit durch rücksichtsloses Fahrverhalten entstehen. Die Informationsquelle von www.w24.at bietet weitere Details zu diesem Vorfall und seinen Konsequenzen.

Die Polizei hat wieder einmal auf die Gefahren bei Verfolgungsjagden hingewiesen und die dringende Notwendigkeit betont, die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, um solche gefährlichen Situationen in Zukunft zu vermeiden.


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Quelle
w24.at

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