In einem tragischen Vorfall in Wien-Favoriten wurde ein Mann mit einer Axt erschlagen, und der Verdächtige hat während seiner Einvernahme behauptet, das Opfer sei ein Bekannter von ihm. Der 45-jährige Österreicher gab zu, vor der Tat Alkohol und Crystal Meth konsumiert zu haben, doch er kann sich an die Geschehnisse nicht erinnern. Berichten zufolge kontaktierte der Verdächtige selbst die Polizei am Montag, um über die Leiche in seiner Wohnung zu informieren.
Der Mann reiste nach Linz und meldete sich in einer örtlichen Polizeistation, wo er den Beamten erklärte, dass sich die Leiche eines Freundes in seinem Appartement in Wien befinde. Die alarmierten Polizeikräfte in Wien brachen daraufhin die Tür zur Wohnung des Verdächtigen auf und entdeckten die Leiche eines Mannes, der erhebliche Verletzungen aufwies. Laut Berichten hatte das Opfer sogar eine Axt im Kopf stecken.
Polizeiliche Ermittlungen laufen
Die Ermittlungen zur Identität des Opfers dauern an, wie ein Sprecher der Polizei erklärte. Der Verdächtige äußerte, dass er sich nicht an die Geschehnisse erinnern kann, und seine letzte Erinnerung sei der Konsum von Alkohol und Drogen gewesen. Ein Sprecher der Landespolizeidirektion informierte, dass die Einvernahme aufgrund des Gesundheitszustands des Mannes verschoben werden musste; dieser war nicht vernehmungsfähig. Der Verdächtige gilt als Drogenabhängiger, was die Umstände des Vorfalls erschwert.
Sein Treffen mit dem Opfer soll gelegentlich stattgefunden haben, doch genauere Details sind weiterhin unklar. Für die Polizei hat die Aufklärung der Hintergründe und die Identifizierung des Opfers höchste Priorität. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Fall weiterentwickelt und welche weiteren Informationen ans Licht kommen werden. Für tiefergehende Details verweisen wir auf den Bericht auf www.kleinezeitung.at.
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