In Wien-Favoriten hat die Gruppe Sofortmaßnahmen am vergangenen Freitag eine großangelegte Aktion ins Leben gerufen, um ein drängendes Problem zu adressieren: Die unerlaubte Nutzung von Elektro-Scootern, vor allem in stark frequentierten Fußgängerzonen. Dies folgt auf zahlreiche Beschwerden von Anwohnern über die Gefahren, die von schnellen Rollern ausgehen, insbesondere während der Essenslieferungen.
Die Aktion wurde in enger Zusammenarbeit mit der Landespolizeidirektion Wien, dem Stadtservice Wien und weiteren Magistratsabteilungen umgesetzt. Eines der Hauptziele dieser Initiative ist es, die Sicherheit der Fußgänger zu erhöhen und überhöhte Geschwindigkeiten von Elektro-Scootern zu kontrollieren.
Warum diese Aufmerksamkeit?
Berichte über Elektro-Scooter, die oft die erlaubte Höchstgeschwindigkeit überschreiten, haben zu einer besorgniserregenden Situation in der Stadt geführt. In Fußgängerzonen, wo das Fahren von motorisierten Rollern eigentlich verboten ist, kam es wiederholt zu kritischen Situationen. Diese Umstände haben die Behörden dazu gebracht, sofortige Maßnahmen zu ergreifen.
Ein markanter Teil der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Geschwindigkeit der Miniroller. Hierbei wurde ein mobiler Prüfstand eingesetzt, um die Geschwindigkeiten zu messen und die Fahrtauglichkeit der Scooter zu testen. Besonders hervorzuheben ist, dass die Kontrollen auch die Registrierung der Fahrer beinhalteten; das Arbeitsmarktservice (AMS) überprüfte, ob die Personen, die die Scooter steuerten, ordnungsgemäß angemeldet waren
.Die Einführung dieser Maßnahmen zeigt, wie ernsthaft die Stadt mit den anhaltenden Problemen umgehen möchte. Für weitere Details zu den Entwicklungen in Bezug auf Elektro-Scooter und die entsprechenden Maßnahmen können Interessierte den aktuellen Bericht auf www.5min.at lesen.
Details zur Meldung