Mit dem herannahenden Schuljahresbeginn am Montag steht Wien vor großen Herausforderungen. Gerade die steigenden Anzahlen von Schülerinnen und Schülern, insbesondere im Pflichtschulbereich, belasten das Bildungssystem. Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos) thematisierte diese Problematik und beschrieb die Situation als „extrem“. Für ihn wird die Erhöhung der Schülerzahlen durch den bestehenden Fachkräftemangel bei Lehrkräften zu einer ernsthaften Herausforderung.
Trotz dieser Schwierigkeiten schafft die Stadt es, optimistisch in die Zukunft zu blicken. In einer Äußerung kam Wiederkehr auf den erfreulichen Fortschritt zu sprechen: Ab dem kommenden Montag wird in jeder Wiener Schulklasse eine Lehrkraft zur Verfügung stehen. Dies ist eine positive Nachricht, nachdem es nicht immer garantiert ist, dass jede Klasse zum Beginn des Schuljahres ausreichend Lehrpersonal hat. Die Stadt hat es geschafft, die meisten offenen Planstellen mit geeignetem Lehrpersonal zu besetzen.
Anzahl der Schüler und Lehrkräfte
Durch die Anstrengungen, die in den letzten Monaten unternommen wurden, sieht die Stadtregierung die Möglichkeit, die Bildung in Wien weiter zu verbessern. Der Fokus liegt nicht nur auf der Quantität, sondern auch auf der Qualität des Unterrichts. Wiederkehr scheint überzeugt, dass die Bemühungen, ausreichend Lehrer zu finden und einzustellen, auf lange Sicht positive Auswirkungen auf die Schüler haben werden.
Die kommenden Wochen werden zeigen, wie diese Vorbereitungen in der Praxis funktionieren werden. Die Stadt sorgt dafür, dass trotz der Herausforderungen herausfordernde Rahmenbedingungen geschaffen werden, um einen reibungslosen Start in das neue Schuljahr zu gewährleisten.