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Rassistischer Vorfall im Bus: Betreiber reagiert sofort

Busfahrer beleidigt eine Mutter mit ihren drei Kindern in Wien rassistisch und wird sofort gefeuert – empörende Szenen in der Linie 65A sorgen für Aufregung!

In Wien kam es am vergangenen Freitag zu einem bedauerlichen Vorfall, der die Gemüter erregt. Eine Mutter und ihre drei Kinder erlebten eine Schrecksekunde, als sie von einem Busfahrer rassistisch beleidigt wurden. Die Situation ereignete sich gegen 18.30 Uhr in einem Linienbus der Linie 65A, als die Familie auf dem Weg zum Reumannplatz war. Die elfjährige Tochter setzte sich hinter dem Fahrer mit einer Pizzaschachtel, während die Mutter mit einem Kinderwagen in der Mitte des Busses stand. Der Buslenker, ein Fahrer des Unternehmens Blaguss, reagierte auf den Geruch der Pizza mit beleidigenden Ausdrücken und äußerte: "Geh’ weg, du Zigeunerin! Ihr stinkt." Diese ungerechtfertigte Bemerkung sorgte für Unruhe unter den Fahrgästen, die versuchten, die Situation zu entschärfen.

Reaktion des Unternehmens

In Reaktion auf den Vorfall stellte die Mutter den Fahrer an der Haltestelle Ettenreichgasse zur Rede. Doch dieser verweigerte das Gespräch, schloss die Türen und setzte seine Fahrt fort. Das Unternehmen Blaguss ließ über eine Sprecherin wissen, dass solch ein Verhalten "nicht akzeptabel" sei und nicht den Werten des Unternehmens entspreche. Die Sprecherin, Claudia Pich, betonte, dass der respektvolle Umgang im öffentlichen Verkehr unerlässlich sei. Infolgedessen wurde am Montag der Antrag auf Auflösung des Arbeitsverhältnisses beim Betriebsrat eingereicht. Der Busfahrer wurde umgehend vom Dienst freigestellt, während die Kündigung bereits ausgesprochen wurde. Die Schritte von Blaguss verdeutlichen, dass Diskriminierung und Respektlosigkeit in ihrer Unternehmensphilosophie keinen Platz haben. Die Situation wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen im öffentlichen Nahverkehr und die Notwendigkeit von Respekt und Toleranz. Solche Vorfälle, die möglicherweise von anderen Fahrgästen nicht sofort als ernst wahrgenommen werden, können jedoch erhebliche Auswirkungen auf die Betroffenen haben. Für mehr Details zu diesem Vorfall, siehe den Bericht auf www.meinbezirk.at.


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Quelle
meinbezirk.at

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