Ein Vorfall am Montagabend sorgte für Unruhe unter den Pendlerinnen und Pendlern in Wien: Ein Autofahrer hatte sich in eine Baustelle der Wiener Linien verirrt und blieb auf den offenen Gleisen der Linie 6 stecken. Gegen 17.20 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr alarmiert, um das Missgeschick zu beheben, das zu einer Unterbrechung des Öffentlichen Verkehrs führte.
Auf der Quellenstraße finden derzeit Austauscharbeiten der Gleise statt, daher war der Bereich für Autofahrer nicht zugänglich. Trotz dieser Einschränkung landete ein PKW genau in der Baugrube und blockierte den Verkehr für über eine Stunde. Die Feuerwehr war mit zwei Fahrzeugen, unter anderem einem Abschleppwagen, im Einsatz, um das verirrte Auto zu befreien und die Gleise wieder nutzbar zu machen.
Probleme bei Baustellen
Der Betreiber der Wiener Linien zeigte sich nach dem Vorfall überrascht, betonte jedoch, dass solche Situationen nicht selten vorkommen. „Die Baustelle war ordnungsgemäß abgesichert“, erklärte ein Sprecher und fügte hinzu, dass unklar sei, wie der Fahrer in den Gleisbereich gelangen konnte. Neun Feuerwehrleute waren im Einsatz, um das Verkehrshindernis zu beseitigen, während viele Pendler auf alternative Transportmittel zurückgreifen mussten.
Nach über einer Stunde konnte der Betrieb der Linie 6 wieder aufgenommen werden, und die Gleise wurden freigegeben. In ähnlichen Situationen in der Vergangenheit mussten die Wiener Linien ebenfalls feststellen, dass Autofahrer in Baustellen hineinfahren, was nicht nur den Verkehrsfluss stört, sondern auch die Sicherheit gefährdet.
Die Stadtgemeinde Hof und die Wiener Linien arbeiten kontinuierlich daran, solche Vorkommnisse zu minimieren. Dennoch wird es von Zeit zu Zeit notwendig sein, die Einsatzkräfte zu alarmieren, um auf solche Missgeschicke zu reagieren. Immer wieder sieht man, dass die Abgrenzungen an Baustellen bedacht werden müssen, um solche unerfreulichen Situationen zu vermeiden. Weitere Informationen zu diesem Vorfall und dessen Auswirkungen auf den Verkehr sind hier zu finden.
