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Nach Hochwasser: U-Bahn-Linien in Wien starten neu durch

Nach dem dramatischen Hochwasser in Wien sind U2 und U3 ab Mittwoch wieder am Start, während die U6 noch kämpft – auch die Wiener Linien lassen nicht locker!

Die Auswirkungen des heftigen Hochwassers, das am Wochenende über Wien fegte, sind enorm gewesen und haben das U-Bahnnetz der Stadt stark in Mitleidenschaft gezogen. Doch es gibt auch positive Nachrichten: Ab Mittwoch können die Linien U2 und U3 endlich wieder in vollem Umfang ihren Betrieb aufnehmen. Diese Entwicklung bringt Erleichterung für die tausenden Pendler, die sich am Dienstagabend durch die Stadt quälen mussten, um nach Hause zu kommen.

Der Regen und die starken Winde haben nicht nur Schäden an den Gleisen verursacht, sondern auch dazu geführt, dass einige Strecken abschnittsweise gesperrt werden mussten. Vor allem die Linien U2, U3, U4 und U6 waren betroffen, wobei einige Abschnitte vorsorglich mit Barrieren geschützt wurden, um Wassereintritt zu vermeiden. Dennoch haben die Teams der Wiener Linien alles darangesetzt, die U-Bahn so schnell wie möglich wieder fahrbereit zu machen.

Erfreuliche Nachrichten für U-Bahn-Nutzer

Die Anstrengungen der Wiener Linien haben sich ausgezahlt. Am Mittwochmorgen wird die U2 von Schottentor bis Seestadt und die U3 von Ottakring bis Simmering wieder durchgehend fahren können. Wie die Verantwortlichen berichteten, konnten die Niederschläge am Dienstag einstellen, was die Lage entspannte und dazu beitrug, dass der Pegel des Wienflusses fiel. Dies bedeutete, dass die Gleisanlagen nicht mehr akut bedroht sind und die endgültigen Vorbereitungen getroffen werden konnten.

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Vor der vollständigen Wiederaufnahme des Betriebs der U4 sind jedoch noch letzte Tests erforderlich. Am Dienstagabend wurde ein Testzug eingesetzt, um den Zustand des Schotteruntergrundes im überfluteten Bereich zu überprüfen. Es bleibt zu hoffen, dass alles in Ordnung ist, damit auch diese Linie am Mittwochmorgen wieder den Betrieb aufnehmen kann. Andernfalls stehen immer noch Ersatzbusse bereit, sollten Probleme auftreten. Die Fahrgäste sind jedoch aufgerufen, wachsam zu bleiben und sich über den aktuellen Stand der Dinge zu informieren.

Leider gibt es für die Linie U6 noch keine gute Nachricht. Hier kam es im Abschnitt zwischen Längenfeldgasse und Niederhofstraße zu umfangreichen Wassereinbrüchen, die zur vollständigen Sperrung der Strecke führten. Gemeinsam mit der Wiener Berufsfeuerwehr wird an den betroffenen Stellen gearbeitet, um das Wasser abzupumpen. Für die U6 wird eine alternativausweichende Lösung empfohlen: Fahrgäste können auf die Linien 6, 18 und 59A ausweichen, während die Linie 62 durch verschiedene Stationen verlängert wurde, um den Verkehrsfluss aufrechtzuerhalten.

Die Wiener Linien stehen mit vollem Einsatz hinter der Wiederherstellung der gewohnten Verkehrsbedingungen. Die schnellen Fortschritte sind ein Zeichen der Resilienz in der Stadt, die sich trotz der Widrigkeiten rasch anpassen kann. Die Rückkehr zur Normalität ist für viele Wiener von Bedeutung, um ihren Alltag wieder reibungslos gestalten zu können.

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