Gleich zu Beginn verspricht die Kriminacht 2024 ein faszinierendes kulturelles Highlight für alle Krimi- und Geschichtsbegeisterten. Stefan Franke, ein einheimischer Sprecher und Autor, lädt sein Publikum zu einer eindrucksvollen Lesung ein, die sich mit den Verbrechen der Kaiserzeit in Wien befasst. Unter dem Titel „Monarchie-Morde“ wird Franke das dunkle Kapitel historischer Verbrechen beleuchten.
Am 31. Oktober 2024 um 18 Uhr wird die Veranstaltung im Wiener Stadtbräu stattfinden und bietet einen kostenfreien Eintritt. Die Anmeldung wird empfohlen, um sich einen Platz für dieses einmalige Erlebnis zu sichern. Stefan Franke wird Zeitungsartikel aus der damaligen Zeit vorlesen und dabei Einblicke in die Schattenseiten des alten Wiens gewähren, wobei er Anklänge an verblüffende Geschichten wie einen vergifteten Apfelstrudel und Bluttaten im Stundenhotel in der Annagasse präsentiert.
Ein spannender Einblick in die Kaiserzeit
Franke, geboren 1976, hat sich auf die Erforschung kleinerer historischer Begebenheiten spezialisiert. Seine Leidenschaft für alte Zeitungsarchive führte 2023 zur Veröffentlichung seines Buches „Ein bisserl schimpfen, ein bisserl räsonieren“. Hier sind kuriose Beschwerdebriefe aus der Vergangenheit zu finden. Sein Interesse an der Forensik und den spezielleren Aspekten der Kriminalgeschichte der Kaiserzeit macht seine Lesung besonders überzeugend für alle Fans des True-Crime-Genres.
Im Anschluss an die Lesung wird der etablierte Thriller-Autor Roman Klementovic seinen neuen Roman „Tränengrab“ vorstellen, was das Event zu einem echten Highlight der Wiener Kulturszene macht. Diese Kombination aus literarischem Genuss und historischer Aufarbeitung verspricht, die Anwesenden in ihren Bann zu ziehen und viele spannende Diskussionen zu entfachen.
Die Kunst des Geschichtenerzählens in Kombination mit historischen Fakten stellt sicher, dass „Monarchie-Morde“ zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Es bleibt abzuwarten, wie die Zuhörer auf diese Reise in die Vergangenheit reagieren werden und welche Eindrücke sie aus dieser Zeit mitnehmen können.
Für weitere Informationen über die Lesung und das Werk von Stefan Franke, besuchen Sie www.meinbezirk.at.
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