Am 10. November 2024 fand in der Pfarre St. Othmar in Mödling eine beeindruckende Martinsfeier statt, die zahlreiche Groß und Klein anzog. Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt, als das Fest seinen Höhepunkt erreichte. Alle anwesenden Kinder wurden aktiv in die Feier eingebunden und riefen den heiligen Martin, der dann tatsächlich als Soldat verkleidet in die Kirche trat.
Die Feierlichkeiten begannen mit der Verteilung von Armbändern am Eingang der Kirche, die symbolisch an die Taten des heiligen Martin erinnern sollten. Der Pfarrer und die Pastoralassistentin verdeutlichten, wie wichtig es ist, Gutes zu tun, ähnlich wie Martin, der seinen Mantel teilte, um einem frierenden Mann zu helfen. Diese Botschaft wurde mithilfe der traditionellen Geschichte des Heiligen lebendig vermittelt.
Ein feierliches Ereignis in der Stadt
Während die Kinder die Geschichte hörten, erlebten die Anwesenden ein lebendiges Bild, als der Martin seinen Mantel vor den versammelten Menschen teilte. Eine starke Symbolik, die die Feier nachhaltig prägte und das Publikum dazu anregte, über Nächstenliebe nachzudenken.
Nachdem die kirchliche Zeremonie abgeschlossen war, zogen die Teilnehmer in einer festlichen Prozession durch die Fußgängerzone von Mödling zur Spitalkirche. Die Begleitung durch die Blasmusik verlieh der Prozession eine besondere Stimmung. Vor dem Martinsfeuer in der Spitalkirche wurde das Gebet „Vater unser“ gesungen, was das Gemeinschaftsgefühl weiter verstärkte.
Ein weiteres Highlight der Feier war die Verteilung von 1.000 Kipferln, die von der örtlichen Bäckerei Kolm gespendet wurden. Diese Geste der Gemeinschaft sorgte nicht nur für Freude, sondern erinnerte auch an die Tradition des Teilens, die im Mittelpunkt des Martinsfestes steht.
Zusammengefasst war das Martinsfest in Mödling nicht nur ein erfreuliches Ereignis, sondern auch eine wichtige Erinnerung an die Werte des Teilens und des Gutes Tuns. Die volle Kirche und die strahlenden Gesichter der Teilnehmer zeugen von der gelungenen Feier und der Bedeutung dieser Tradition in der Gemeinschaft.
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