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Mariahilfer Straße: Sozialstadtrat Hacker über Obdachlosigkeit und Lösungen

Obdachlosigkeit und Sicherheitsrisiken nehmen auf Wiens Mariahilfer Straße katastrophale Ausmaße an – Sozialstadtrat Peter Hacker kündigt dringend nötige Maßnahmen an!

In Wien beschäftigt das Thema Obdachlosigkeit die Behörden, insbesondere entlang der belebten Mariahilfer Straße, einer der größten Einkaufsmeilen Europas. Sozialstadtrat Peter Hacker (SPÖ) hat sich jüngst in einem Gespräch über die Herausforderungen und Lösungsansätze geäußert, die in dieser Problematik stecken.

Am Dienstag traf sich Peter Hacker an einem nassen Nachmittag im Café Sperl, gleich an der Mariahilfer Straße. In seinem Interview erläuterte er, wie sich die Lage für obdachlose Menschen in dieser Gegend entwickelt hat und welche Maßnahmen bereits ergriffen wurden, um das Problem zu bekämpfen. Die wachsende Zahl an wohnungslosen Menschen auf der Einkaufsstraße sei nicht neu, trotzdem müsse hier dringend gehandelt werden.

Zusammenarbeit und Maßnahmen im Fokus

Peter Hacker hat die Notwendigkeit betont, dass die Stadt nicht nur soziale, sondern auch Sicherheitsmaßnahmen ergreifen muss. „Die Präsenz von Polizei ist entscheidend“, äußerte er und forderte zusätzliche Polizeikräfte, um für mehr Sicherheit auf der Straße zu sorgen. In den letzten Monaten wurden einige Maßnahmen eingeführt, einschließlich eines stärkeren Engagements der Sozialarbeiter sowie der Abfallwirtschaft, um die Situation zu verbessern.

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Hacker stellte ferner klar, dass viele der aktuellen Probleme an den zentralen Anziehungspunkten in der Stadt liegen. „Wenn Menschen nicht für sich selbst sorgen können, ist es nicht die Aufgabe des Staates, sie zu unterstützen“, erklärte er und verwies auf die Notwendigkeit, auch ausländische wohnungslose Menschen in gewisser Weise in ihre Heimat zurückzuführen, insbesondere wenn sie nicht auf die bestehenden Hilfsangebote in Österreich zurückgreifen.

Für die Anwohner sei es nachvollziehbar, Bedenken zu äußern, insbesondere in der Nähe von Schulen. Hacker versucht, den Dialog mit diesen Bürgern zu fördern. Er bot an, mit besorgten Eltern zu sprechen und sie zu beruhigen, indem er darauf hinweist, dass es zahlreiche soziale Angebote gibt, um Hilfe zu leisten. Wenn diese Hilfsangebote jedoch nicht angenommen werden, müssten die Stadt und die Polizei tätig werden.

Die Rolle der Anwohner und die noch bestehende Angst

Gerade angesichts der bevorstehenden Eröffnung einer neuen U-Bahn-Station fürchten viele, dass sich die Situation an Orten wie dem Praterstern wiederholen könnte. Hacker bekräftigte, dass man die Sorgen der Bürger ernst nehme und ständig daran arbeite, mehr soziale Angebote zu schaffen. „Es gibt eine Einigkeit in der Stadtregierung, dass wir hier nicht sparen werden“, betonte er, erinnert jedoch gleichzeitig daran, dass ein zentraler Punkt die Anzahl der Polizisten in Wien sei, ein Aspekt, den die Stadt nicht allein lösen kann.

Die bevorstehenden Änderungen an den Sicherheits- und Sozialmaßnahmen sind entscheidend, um das Wohl der Anwohner und die der obdachlosen Bevölkerung zu verbessern. Hacker hofft auf eine Kooperation mit der neuen Bundesregierung, damit die notwendigen polizeilichen Ressourcen zur Verfügung stehen.

Die Bürger sind eingeladen, ihre Meinungen und Lösungsvorschläge zur Situation auf der Mariahilfer Straße zu teilen. Die Notwendigkeit einer aktiven Beteiligung der Anwohner zeigt, wie wichtig der soziale Zusammenhalt und die Zusammenarbeit zwischen Stadtregierung und Gesellschaft in dieser Angelegenheit sind.

Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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