Wien-Favoriten

Heftige Vorwürfe gegen Wirr-Betreiber: Gewalt, Beleidigungen und mehr!

"Heftige Vorwürfe gegen die Gastronomen Knünz und Köpf in Wien: Gewalt, Beleidigungen und ausgebliebene Löhne sorgen für einen Skandal in ihren Szene-Lokalen!"

Ein aktueller Bericht der „Wiener Zeitung“ sorgt für Aufregung und macht schwere Vorwürfe gegen die Betreiber der beliebten Wiener Lokale „Wirr am Brunnenmarkt“, „Wirr in der Burggasse“ und den „Adlerhof“. Andreas Knünz und Manuel Köpf sehen sich ernsten Vorwürfen gegenüber, die von Gewalt und Beleidigungen bis hin zu unrechtmäßigen Lohnrückhaltungen reichen. In einer Zeit, in der Arbeitnehmerrechte mehr denn je im Fokus stehen, sind diese Anschuldigungen besonders brisant.

Die „Wiener Zeitung“ berichtet, dass hinter diesen Vorwürfen die Aussagen von über 20 ehemaligen Mitarbeitenden stehen. Diese schildern ein Bild, in dem nicht nur die Bezahlung von Löhnen häufig problematisch war, sondern wo auch ein Klima der Angst und Einschüchterung herrschte. Besonders aufhorchen lässt ein Video, das nach Angaben des Mediums ein Beispiel für Gewalt dokumentiert. Die Aufnahmen zeigen angeblich einen Koch, der von den beiden Geschäftsführern geschubst und körperlich angegriffen wurde.

Vorfall mit körperlicher Gewalt

Der besagte Vorfall ereignete sich, nachdem der Koch eine Gehaltserhöhung gefordert hatte. Unzufrieden mit der Antwort der Geschäftsführer, meldete er sich schließlich krank. Laut den Aussagen der Beteiligten besuchten die beiden Betreiber den Koch in seiner Dienstwohnung, was zu einem gewaltsamen Eklat führte. Der Koch behauptet, geschlagen und gewürgt worden zu sein, während die Geschäftsführer in ihrer Verteidigung angeben, mit einem Elektroschocker und Messer angegriffen worden zu sein. Dies geschah jedoch unter nicht ganz klaren Umständen, vor allem, da die Waffen bei einer Durchsuchung nicht gefunden wurden.

Kurze Werbeeinblendung

Die erhobenen Vorwürfe führten dazu, dass die Staatsanwaltschaft gegen alle beteiligten Personen wegen Körperverletzung ermittelte. Während der Koch freigesprochen wurde, erhielten die Geschäftsführer die Möglichkeit zur Diversion mit Probezeit, was sie akzeptierten. Der betroffene Angestellte wurde am selben Tag fristlos entlassen, erhielt jedoch im Nachhinein 4.000 Euro im Zuge eines Vergleichs vor dem Arbeits- und Sozialgericht.

Sexismus und Drohungen

Doch das sind nicht die einzigen schweren Vorwürfe, mit denen sich die beiden Gastronomen auseinandersetzen müssen. Mehrere Mitarbeiter berichten von sexistischen Beschimpfungen und Drohungen. Ein besonders erschütternder Vorfall betraf eine Angestellte, deren Gehalt aufgrund des sarkastischen Grundes „kein Bock“ zurückgehalten wurde. Zudem sollen die Betreiber bei negativen Google-Rezensionen mit Klageandrohungen reagiert haben, was weitere Gesprächsstoffe für die Gastronomiebranche liefert.

Gegenüber der „Wiener Zeitung“ äußern sich Knünz und Köpf nur durch ihren Anwalt und sollen in der Stellungnahme gefordert haben, dass das Medium seine Recherchen einstellt, weil eine objektive Betrachtung nicht mehr gewährleistet sei. Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, wie komplex und angespannt die Situation derzeit für die beiden gilt. Der Fall wirft ein Schatten auf die Wiener Gastronomieszene und das Arbeitsklima innerhalb dieser.

Die Anschuldigungen geben Anlass zur Diskussion über die Herausforderungen, mit denen Arbeitnehmer in der Gastronomie konfrontiert sind, und zeigen, wie wichtig es ist, für die Rechte der Beschäftigten einzutreten. Ob diese schweren Vorwürfe letztlich rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen werden, bleibt abzuwarten.

Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.meinbezirk.at, dass die beiden Gastronomen sich bislang nicht ausführlich zu den Vorwürfen geäußert haben.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"