In einem Vorfall am Mittwochabend in Wien-Favoriten kam es zu einem gewaltsamen Streit, der zur Verletzung eines 23-Jährigen führte. Der Mann erlitt eine Messerwunde und wurde zudem Opfer eines Raubes, bei dem ihm sein Mobiltelefon entwendet wurde. Die Polizei wurde schnell informiert und stellte fest, dass die Berufsrettung bereits vor Ort war, um die erste Hilfe zu leisten.
Die Auseinandersetzung ereignete sich zwischen drei Männern, wobei zwei von ihnen verletzt wurden. Wenige Minuten nach dem Vorfall begannen die Beamten umgehend mit der Fahndung nach den Tätern. Dank der genauen Beschreibungen von Zeugen konnten sie die verdächtigen Personen schnell identifizieren.
Festnahme der Verdächtigen
Die zwei 18-jährigen Syrer flohen in Richtung Reumannplatz, wo die Polizei sie kurze Zeit später aufgriff. Berufsbeamte der Hundeeinheit und der Wega, die spezielle Einheiten der Polizei darstellen, nahmen die beiden mutmaßlichen Täter aufgrund des Verdachts des schweren Raubes vorläufig fest. Auffällig ist, dass einer der Verdächtigen ebenfalls Verletzungen aufwies, die er jedoch nicht erklären wollte, so die Polizei.
Bei derFestnahme wurde ein Messer und ein Schlagring sichergestellt, was weiteren Anlass zur Sorge über die Schwere des Vorfalls gab. Der verletzte Verdächtige wurde zunächst ins Krankenhaus gebracht und soll, nach seiner Entlassung, in eine Justizanstalt überführt werden. Der andere Verdächtige bleibt in Polizeigewahrsam, während das Landeskriminalamt Wien die Ermittlungen übernommen hat.
Die Ereignisse in Wien-Favoriten werfen Fragen über die Sicherheit in der Region auf. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Informationen aus den laufenden Ermittlungen hervorgehen, insbesondere in Bezug auf die Hintergründe des Raubes und der Auseinandersetzung. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.puls24.at, dass die Situation ernst genommen wird und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.
