Wien-Favoriten

GAK im Dilemma: Neun Spiele ohne Sieg und der Druck steigt

Der GAK scheitert trotz starkem Auftritt gegen die Austria in Wien mit 1:2 und steckt nach neun sieglosen Spielen in der Krise – Trainer Messner fordert ein Umdenken!

Der GAK hatte in der letzten Partie gegen die Austria Wien eine starke Vorstellung, konnte jedoch am Ende nichts Zählbares mitnehmen. Das Ergebnis von 1:2 ließ die Grazer erneut ohne Sieg nach neun Spielen und verstärkte die Sorgen im Team. Trainer Gernot Messner stellte fest: „Der Druck steigt, die Platte hängt.“ Damit bezeichnet er die immer wiederkehrenden Fehler, die dem Team das Leben schwer machen.

In einem Interview auf Sky erläuterte Messner, was genau er mit dieser Metapher meint: „Wir schauen immer wieder die Tore an, die wir kassieren, und es sind meist Kleinigkeiten, die uns das Genick brechen.“ Dies zeigt, dass trotz einer soliden Leistung gegen die Austria, kleine Unaufmerksamkeiten ein großes Problem darstellen. „Wir sind nicht weit entfernt, aber die Platte hängt“, betont Messner, was darauf hinweist, dass das Team in den zentralen Phasen des Spiels oft nicht das nötige Glück hat oder entscheidende Fehler macht.

Gemeinsame Anstrengungen für Verbesserungen

Der Druck ist nicht nur auf der Trainerbank spürbar, sondern gilt für das gesamte Team. Um aus dieser Negativspirale auszubrechen, möchte die Mannschaft um Messner gemeinsam neue Fortschritte erzielen. Der Sportliche Leiter Dieter Elsneg sieht ebenfalls die Notwendigkeit für Veränderungen: „Wir müssen alle näher zusammenrücken und die Länderspielpause nutzen, um an unseren Schwächen zu arbeiten. Unser Ziel ist es klar, gemeinsam aus dieser Situation herauszukommen.“

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In der nächsten Zeit stehen für den GAK wichtige Punkte auf dem Programm, darunter das Grazer Derby und weitere Heim- sowie Auswärtsspiele. An einem zusammenhaltenden Teamgeist wird gerade in dieser Phase gearbeitet, vor allem seit das Team auf Michael Lang verzichten musste. Er wurde aus disziplinarischen Gründen nicht in den Kader berufen, was zusätzliche Herausforderungen mit sich bringt. „Ein solches Verhalten ist gerade in der aktuellen Lage nicht hilfreich“, ist sich Elsneg sicher, und es wird betont, dass alle im Team jetzt Verantwortung übernehmen müssen. „Es darf nicht zu solchen Situationen kommen“, lautet die klare Ansage.

Der Druck auf die Spieler, insbesondere nach den jüngsten Ergebnissen, ist hoch. Die nächste Begegnung wird entscheidend sein, um ob GAK diesen Druck in positive Ergebnisse umwandeln kann, bleibt abzuwarten, wie www.kicker.at berichtet.


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Quelle
kicker.at

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