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Fünf Jahre BildungTomorrow: Erfolge und Ziele für die Zukunft

Fünf Jahre Erfolg für BildungTomorrow: Mit 12,2 Millionen Euro fördert die Innovationsstiftung für Bildung Österreichs Bildungschancen und stärkt die Stimme von über 35.000 Jugendlichen!

Im Rahmen des fünfjährigen Jubiläums der Stiftung BildungTomorrow, die als Co-Stiftung der Innovationsstiftung für Bildung (ISB) gegründet wurde, präsentieren die Stiftungsvorstände, Stifter*innen und Fördernehmer*innen eine beeindruckende Erfolgsbilanz. Dabei wird nicht nur auf die positive Entwicklung der vergangenen Jahre zurückgeblickt, sondern auch ein Ausblick auf die Zukunft der Stiftungen im österreichischen Bildungssystem geworfen.

„Wir sind dankbar für die Erfolge der letzten fünf Jahre, dank einer wirtschaftlich gelungenen Vervielfachung der eingesetzten öffentlichen Mittel“, so Jakob Calice, Vorstand der ISB. Diese positive Entwicklung stand im Mittelpunkt der Präsentation, bei der die Stiftung BildungTomorrow ihre Rolle als Brückenbauer zwischen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft unterstreicht. In den letzten fünf Jahren wurden durch die ISB Bildungsprogramme in Höhe von rund 12,2 Millionen Euro gefördert, was eine nachhaltige Verbesserung der Bildungsqualität in Österreich zum Ziel hat.

Erfolge im Bildungssektor

Die Bilanz der Stiftung BildungTomorrow seit ihrer Gründung ist beeindruckend: Insgesamt wurden etwa 4,6 Millionen Euro Fördermittel generiert, wobei 1,4 Millionen Euro von der öffentlichen Hand stammen und 3,2 Millionen Euro aus privaten Drittmitteln kommen. Laut Samira Rauter, der Stiftungsvorstand, konnten durch diese Mittel 63 ausgewählte Projekte und 49 Organisationen unterstützt werden. Diese Förderprogramme werden im Anschluss durch externe Expert*innen evaluiert, um ihre Wirksamkeit zu überprüfen.

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Ein herausragendes Beispiel für erfolgreiche Zusammenarbeit ist die ERSTE Stiftung, die in zwei Projekten als Partner der ISB aktiv ist. „Wir sind überzeugt, dass Bildung die Basis für ein selbstbestimmtes Leben ist“, erklärt Andreas Treichl, Aufsichtsratsvorsitzender der ERSTE Stiftung. Die Bedeutung von Bildung für die Lebensqualität junger Menschen wird in diesen Initiativen deutlich.

Innovationsförderung durch Co-Stiftungen

Die ISB wurde 2017 ins Leben gerufen, um die Innovationskraft im Bildungsbereich zu fördern. Sie sieht vor, dass maximal ein Drittel der Mittel aus öffentlichen Geldern stammt und zwei Drittel privat finanziert werden. Diese Strategie hat es der ISB ermöglicht, bereits fünf Co-Stiftungen zu gründen. Von 2017 bis 2023 wurden etwa 2,6 Millionen Euro investiert, während von privater Seite 9,6 Millionen Euro zugeflossen sind. Auch für die Zukunft gibt es große Pläne: In den nächsten drei Jahren sollen dieselben Investitionen wie in den vergangenen Jahren aufgebracht werden.

„Die öffentliche Hand sollte die große Wirksamkeit dieses Modells erkennen und weiter unterstützen“, argumentiert Calice. Das Engagement von privaten Stiftungen ermöglicht eine schnellere und unkomplizierte Umsetzung innovativer Projekte, was für den Erfolg dieser Initiativen entscheidend ist.

Ein besonders bemerkenswertes Projekt, das aus dieser Initiative hervorgeht, ist das YEP-Programm (Youth Empowerment Participation). Es bietet Jugendlichen die Möglichkeit, aktiv an Entscheidungen von Organisationen, Institutionen und Unternehmen teilzunehmen. „Unser Programm fördert die inklusive Mitwirkung von Jugendlichen und stärkt so beide Seiten“, betont Rebekka Dober, Geschäftsführerin von YEP. Das Programm hat bereits über 350 Partizipationsprozesse durchgeführt und mehr als 35.000 Jugendliche in Entscheidungsprozesse eingebracht.

Die Erfolge der Stiftung BildungTomorrow und die damit verbundenen Projekte zeigen, dass Stiftungen eine entscheidende Rolle im Bildungsbereich spielen können und werden. Das Engagement in der Bildungslandschaft zeigt, wie wichtig es ist, privatwirtschaftliche Mittel und öffentliche Gelder zu kombinieren, um die Bildungsqualität in Österreich nachhaltig zu verbessern. Weitere Informationen dazu finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.meinbezirk.at.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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