In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, genauer gesagt am 13. November um 1:45 Uhr, alarmierte ein Betreuer die Polizei im 10. Bezirk Favoriten. Er hatte eine verdächtige Person beobachtet, die mit einer Taschenlampe durch ein Wohnheim schlich und versuchte, die Türen zu Büroräumlichkeiten zu öffnen. Diese Beobachtung führte schnell zu einem Polizeieinsatz.
Als die Beamten des Stadtpolizeikommandos Favoriten eintrafen, fanden sie die 25-jährige mutmaßliche Einbrecherin vor. Die Ungarin war bereits aufgrund weiterer Einbruchsdiebstähle zur Fahndung ausgeschrieben. Bei ihrer Festnahme zeigte sie sich geständig und erklärte, dass es sich bei den spitzen Gegenständen, die sie mit sich führte, um das Tatwerkzeug handelte. Dieser Vorfall ist besonders auffällig, zumal er sich in einem Wohnheim ereignete, wo die Sicherheit der Bewohner an erster Stelle steht.
Ermittlungen übernommen
Nach der vorläufigen Festnahme wurde die Frau wegen des Verdachts des Einbruchsdiebstahls angezeigt und in eine Justizanstalt gebracht. Die Ermittlungen wurden inzwischen an das Landeskriminalamt übergeben, das nun die Hintergründe dieses Vorfalls klären wird. Solche Vorfälle werfen Fragen zur Sicherheit in Wohnheimen auf und könnten möglicherweise auch andere Fälle beleuchten, die bisher ungeklärt blieben.
Die Polizei ermutigt Zeugen, sich zu melden, falls sie verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder weitere Informationen zu diesem Vorfall haben. Die schnelle Reaktion der Beamten zeigt, wie wichtig die Wachsamkeit und die Zusammenarbeit zwischen Bürgern und Polizei sind, um derartige Vorfälle zu verhindern.
Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.5min.at.
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