Wien-Favoriten

Baderin Hannah Fluch gewinnt mit KI-Projekt beim Bundeswettbewerb

Hannah Fluch aus Baden gewinnt mit ihrem Team beim Bundeswettbewerb für Künstliche Intelligenz in Wien den ersten Platz und den Sonderpreis für klimafreundliche Innovationen – und das mit einem genialen Projekt über Schiffsrouten!

In einem beeindruckenden Erfolg hat die 16-jährige Hannah Fluch aus Baden mit ihrem Team beim Bundeswettbewerb für Künstliche Intelligenz (BWKI) einen sensationellen ersten Platz sowie den Sonderpreis "AI for Green" gewonnen. Hannah, die derzeit die HTL in der Spengergasse in Wien besucht, weist darauf hin, dass ihr technisches Interesse bereits früh geweckt wurde – ihre Mutter ist Ärztin, ihr Vater arbeitet in der IT-Branche, und auch der Bruder studiert an der Technischen Universität Wien.

Der Wettbewerb, der von der Society for Artificial Intelligence (ASAI) organisiert wird, wurde mit dem Ziel ins Leben gerufen, junge Talente in der Entwicklung von Projekten im Bereich Künstliche Intelligenz zu fördern. Diese Initiative unterstützt Schülerinnen und Schüler dabei, innovative Ideen selbstständig zu entwickeln und ihre Kenntnisse zu vertiefen. "Wir arbeiten mit den Schulen zusammen, machen aber keine Vorgaben hinsichtlich der Themen oder Projekte", erklärt Valentina Lackstätter von der ASAI.

Innovative Lösungen für Schiffsrouten

Hannah und ihre Teamkollegen wählten ein spannendes Thema: die Analyse internationaler Schiffsrouten. Hierbei konzentrierten sie sich auf die Optimierung der Routen in Bezug auf Geschwindigkeit und Kosten, während ökologische Aspekte zunächst in den Hintergrund traten. Um jedoch diese Herausforderung sinnvoll zu gestalten, entwickelten sie einen virtuellen KI-Agenten, der nicht nur klimafreundliche Routen plant, sondern auch Entscheidungen für Rentabilität und Energiekosten unter Zeitdruck treffen kann. Dieses Modell wurde schließlich bei Unternehmen im Hafen von Amsterdam präsentiert.

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Das Engagement des Teams hat nicht nur dazu geführt, dass sie beim BWKI großartige Anerkennung erhielten, sondern gab ihnen auch die Möglichkeit, ihre Ideen und Lösungen auf einer größeren Bühne zu testen. Diese Art der Wettbewerbe wird zunehmend als Plattform gesehen, auf der junge Innovatoren nicht nur mit Fachwissen glänzen, sondern auch einen Beitrag zur Gesellschaft leisten können.

Zukunftspläne und Preisgeld

Was wird mit dem Preisgeld von 2.500 Euro geschehen? Das bleibt zum jetzigen Zeitpunkt offen. Denkbar wäre, die Mittel in ein neues oder bereits laufendes Projekt zu investieren oder sich für weitere Wettbewerbe zu bewerben. So planen die Teilnehmer beispielsweise eine erneute Teilnahme am "Hackaton Vienna", wo sie im letzten Jahr den zweiten Platz belegten und in diesem Jahr mit dem Projekt „Corporate Coding for Sustainability“ auf nachhaltige und digitale Lösungen entlang der Produktionskette setzen wollen.

Diese Erfolge und die Entwicklung innovativer Projekte sind nicht nur für die beteiligten Schüler von Bedeutung, sondern zeigen auch das Potenzial der nächsten Generation in der technischen Entwicklung. Die eingesetzten Ideen und die Kreativität junger Menschen sind essentielle Bausteine für die Zukunft der Künstlichen Intelligenz und deren Anwendung in der Wirtschaft.


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Quelle
meinbezirk.at

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