In der bevorstehenden Fußballbegegnung in Linz möchte die Wiener Austria ihre beeindruckende Siegesserie in der Bundesliga fortsetzen. Nach sechs Ligasiegen in Folge, was seit der Meisterschaftssaison 2012/13 eine Premiere ist, treffen die Veilchen am Sonntag um 17:00 Uhr auf den LASK. Dieser ist allerdings bestrebt, den Aufwärtstrend der Wiener zu stoppen.
Der LASK erlebte am Donnerstag einen harten Europacup-Abend in Bosnien und Herzegowina. Während man in der Conference League eine 1:2-Niederlage gegen Borac Banja Luka einstecken musste, hofft die Mannschaft unter Trainer Markus Schopp, dass sie sich im letzten Heimspiel des Jahres selbst motivieren kann. "Wir werden den Kopf nicht in den Sand stecken und Gas geben", sagte Innenverteidiger Philipp Ziereis nach der enttäuschenden Partie. Der Heimsieg ist für die Schwarz-Weißen umso wichtiger, besonders nach dem Verlust der Führung im in der Conference League.
Trainer erwartet Intensität im Spiel
Markus Schopp, der Trainer des LASK, beschreibt die kommende Partie gegen die Austria als "intensiv". Die Wiener zeigen derzeit eine starke Leistung, und Schopp setzt große Hoffnungen in die eigene Mannschaft: "Wir wollen gegen einen starken Gegner eine gute Show abziehen", erklärte er. Die Austria hat sich in der Liga als stabil erwiesen, mit einer Position auf dem dritten Tabellenplatz, sieben Punkte vor dem LASK.
Die Linzer haben zuletzt in ihren Partien gegen Salzburg und Altach wertvolle Punkte gesammelt und kommen mit viel Ergeiz in das Duell. Die bisherige Saison war für die Wiener von einer soliden Defensive geprägt, die nur zwei Gegentore in den letzten sechs Spielen zuließ. Trainer Stephan Helm betont die positive Stimmung im Team, dennoch will er die Spieler dazu anregen, bescheiden zu bleiben und keinen Millimeter nachzugeben.
Fehlende Kreativität durch Sperre
Ein Wermutstropfen für die Wiener ist die Sperre von Dominik Fitz, der als Dreh- und Angelpunkt der Offensive gilt und als bester Assistgeber der Liga gilt. Helm zeigt sich jedoch optimistisch, da alle anderen Spieler fit sind und andere Spieler bereit sind, in die Bresche zu springen: "Andere sind schon gierig, da werden wir eine gute Lösung finden", so der Trainer.
Historisch betrachtet spricht die Statistik leicht für den LASK. Seit dem Wiederaufstieg im Jahr 2017 konnten die Linzer nur ein Heimspiel gegen die Austria verlieren. "Sie sind seit der ersten schwierigen Saisonphase in allen Bereichen eine der Top-Mannschaften", bezieht Helm Stellung zu den Linzern.
Die Partie zwischen dem LASK und der Wiener Austria verspricht spannend zu werden, besonders angesichts der aktuellen Form und der bedeutenden Punkte, die auf dem Spiel stehen. Wer letztendlich als Sieger vom Platz geht, bleibt abzuwarten, aber das Ziel ist klar: Beide Teams wollen gewinnen und ihren Platz in der Meistergruppe festigen. Für mehr Informationen zu diesem Thema sehen Sie bitte die aktuelle Berichterstattung auf www.sn.at.
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