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Alko-Lenker vor Gericht: Der gefährlichste Rausch auf Wiens Ringstraße

Alkolenker mit 1,44 Promille sorgt im Juni auf Wiens Ringstraße für Chaos: Eine junge Radfahrerin wird schwer verletzt, während Passanten nur knapp einer Kollision entkommen!

Ein schwerer Unfall auf Wiens Ringstraße, verursacht durch einen alkoholisierten Fahrer, hat im Juni für reichlich Aufregung gesorgt. Der Vorfall, der beinahe zu einer Katastrophe geführt hätte, konnte nur durch das schnelle Eingreifen von Passanten verhindert werden. Nun wird sich der Alkolenker vor Gericht verantworten.

Der 40-jährige Verdächtige steuerte sein Fahrzeug mit überhöhter Geschwindigkeit über die belebte Prachtstraße der Stadt. Während seiner rasanten Fahrt kam es zu mehreren gefährlichen Manövern, inklusive Überholungen, die die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer gefährdeten. Besonders brenzlig wurde die Situation, als der Fahrer vom Dr.-Karl-Renner-Ring abkam und in den Fußgängerbereich beim Denkmal der Republik raste.

Schwere Folgen für einen Radfahrer

Die Passanten mussten blitzschnell reagieren, um einer Kollision zu entgehen. Leider war nicht jeder unversehrt. Ein Radfahrer, 23 Jahre alt, wurde bei dem Vorfall schwer verletzt und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Fahrer setzte seine Flucht auf Fuß fort, nachdem er mit einem anderen Auto zusammengestoßen war, was glimpflicher ausging. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab eine erschreckende Promillezahl von 1,44.

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Nach dem Vorfall wurde die Polizei umgehend aktiv und suchte nach Zeugen, die den gefährlichen Fahrstil des Mannes beobachten konnten. Obwohl der Fahrer selbst keine hilfreichen Auskünfte geben konnte und bei seiner Vernehmung von Erinnerungslücken sprach, haben sich inzwischen mehrere Zeugen gemeldet.

Am Freitag, den 25. Oktober, beginnt nun das Verfahren gegen den Alkolenker. Der Mann sieht sich gleich mehreren Vorwürfen gegenüber, darunter vorsätzliche Gemeingefährdung, sowie schwere Körperverletzung und Sachbeschädigung. Auch wenn er sich gegen diese Vorwürfe wehren kann, gilt bis zu einem endgültigen Urteil die Unschuldsvermutung.

In Anbetracht der Umstände und der Gefährlichkeit seines Handelns bleibt abzuwarten, wie die Justiz mit diesem Fall umgeht. Der Vorfall zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, das Fahren unter Alkoholeinfluss zu verurteilen und die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten. Für weitere Informationen über den Fall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.


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Quelle
meinbezirk.at

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