Wien-Donaustadt

Wien-Nord stellt sich vor: Die Spitzenkandidaten zur Nationalratswahl 2023

Am 29. September geht's rund: In Wiens Norden konkurrieren auf der Wahlbühne Politiker:innen wie Gudrun Kugler und Pia Maria Wieninger um die Stimmen der Wähler!

Die Spannung steigt, denn am Sonntag, den 29. September, wird Österreichs Nationalrat neu gewählt. In dieser Wahl sind nicht nur die Parteien entscheidend, sondern auch die politischen Vorlieben der Wähler, die bis zu drei Vorzugsstimmen für Kandidaten ihrer favorisierten Partei vergeben können. Dies ermöglicht es den Wählern, die Reihenfolge der Kandidaten auf den Listen zu beeinflussen. Besonders im Fokus stehen die Kandidaten aus dem Regionalwahlkreis Wien-Nord, zu dem die Bezirke Floridsdorf und Donaustadt gehören.

In diesem Wahlkreis werden verschiedene Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Parteien antreten, die ihre politischen Visionen vertreten. Jeder Kandidat bringt individuelle Erfahrungen und Schwerpunkte mit, die für die Wähler von Bedeutung sein könnten.

Kandidaten im Regionalwahlkreis Wien-Nord

Gudrun Kugler von der ÖVP ist seit 2017 Mitglied des Nationalrats und setzt sich vor allem für Menschenrechte und familiäre Anliegen ein. Sie hat einen akademischen Hintergrund in Rechtswissenschaften und Theologie und vertritt eine konservative Politik, die die Werte von Freiheit und Nachhaltigkeit betont.

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Pia Maria Wieninger kandidiert für die SPÖ und bringt Erfahrung aus ihrer aktuellen Rolle im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit mit. Zudem ist sie seit 2020 Abgeordnete im Wiener Landtag. Ihr Engagement gilt sozialen Themen sowie der Gleichstellung von Chancen in der Gesellschaft.

Martin Graf von der FPÖ ist ein erfahrener Jurist, der seit 1994 im Nationalrat sitzt. Seine lange Karriere und die Möglichkeit, als führender Kandidat der FPÖ zu agieren, sind für seine Wähler von Interesse, insbesondere hinsichtlich seiner politischen Ansichten und seines Engagements für die Partei.

Faika El-Nagashi steht für die Grünen. Ihre politische Laufbahn umfasst eine Zeit als Gemeinderätin und Abgeordnete, wo sie sich primär mit Integrations- und Menschenrechtsthemen beschäftigt hat. Sie strebt eine progressive und nachhaltige Politik an.

Jing Hu von den Neos bringt ihre Erfahrungen als Bezirksrätin in die Wahl ein und fokussiert sich auf die Themen Gesundheit, Umwelt und Integration. Sie möchte mit frischen Ideen und positiver Energie ins politische Geschehen eingreifen.

Die KPÖ wird durch Ewald Magnes vertreten, der auf eine traditionsreiche Wahlstrategie setzt, die darauf abzielt, zukünftige Generationen zu unterstützen. Seine Sichtweise auf Politik lässt sich als sozial und gerecht beschreiben.

Dalia Sarig-Fellner tritt mit der Liste Gaza an, die sich explizit gegen die israelische Politik im Nahostkonflikt positioniert und für die Rechte von Muslimen in Österreich kämpft. Diese kontroverse Position könnte zu spannenden Diskussionen während des Wahlkampfs führen.

Erwin Thaler von der LMP tritt für eine neue Bewegung an, die sich mit Themen der Neutralität Österreichs in der internationalen Politik beschäftigt. Diese Partei hat sich erstmals zur Wahl beteiligt und könnte frischen Wind in die Diskussionen bringen.

Robert Glaubauf von der MFG setzt sich für Neutralität und die Selbstständigkeit Österreichs im Gesundheitswesen ein. Sein Ziel ist es, eine direkte Demokratie zu fördern, die sich an den Bedürfnissen der Bevölkerung orientiert.

Auch die Bierpartei ist im Regionalwahlkreis vertreten. Viktoria Müllner möchte die Wähler mit einem neuen Ansatz zu einer reformierten Politik begeistern, die die Spannungen zwischen den Parteien verringern soll.

Diese Wahl wird also nicht nur ein Test für die einzelnen Kandidaten sein, sondern auch für die politischen Themen, die den Bürgern am Herzen liegen. Die Entstehung neuer Bewegungen und die vorhandenen politischen Inhalte könnten die Wahlentscheidungen nachhaltig beeinflussen. Für alle Wählerinnen und Wähler ist es entscheidend, sich rechtzeitig über die Programmatik der Kandidaten zu informieren.

Für mehr Informationen zu den Wahlen und den Vorzugsstimmen, siehe den Bericht auf www.meinbezirk.at.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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