Wien-Donaustadt

Wasserversorgung in Donaustadt unterbrochen: Nacht ohne Wasser für Anwohner

Krise in Wien-Donaustadt: Zwei Wasserrohrbrüche zwingen Anwohner zur Nacht ohne Wasser – doch mobile Trinkbrunnen sorgen für Notversorgung!

Ein unerwartetes Problem im Untergrund der Donaustadt hat dazu geführt, dass viele Anwohner über Nacht auf die gewohnte Wasserversorgung verzichten müssen. Um die nötigen Reparaturen durchzuführen, musste in mehreren Straßen der Zugang zum Wasser gekappt werden.

Am Mittwochmorgen kam es zunächst im 3. Bezirk in der Rabengasse zu einem Rohrbruch. Während der Schaden in den frühen Morgenstunden registriert wurde, zogen sich die Reparaturarbeiten bis in den Nachmittag hin. Als in der Rabengasse gerade an der Behebung des Problems gearbeitet wurde, trat ein weiteres Wasserrohrgebrechen in der Langobardenstraße auf. Dieses Mal ereignete sich der Vorfall kurz nach 15 Uhr und hatte ebenfalls Auswirkungen auf den öffentlichen Verkehr, da Buslinien umgeleitet werden mussten.

Reparaturarbeiten im Gange

Ein Sprecher des Einsatzteams von Wiener Wasser erklärte, dass es in der Langobardenstraße zu einer Senkung des Bodens kam, was bedeutete, dass eigentlich kein Wasser austrat, der Untergrund aber dennoch instabil war. Der unklare Zustand führte dazu, dass sofort ein Team von Fachleuten vor Ort geschickt wurde, um den Schaden zu analysieren und die notwendigen Maßnahmen einzuleiten. Insbesondere musste die Wasserversorgung für zahlreiche Haushalte unterbrochen werden, um die Reparaturen durchführen zu können.

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Die exakte Anzahl der betroffenen Haushalte lässt sich vorerst nicht beziffern, jedoch wurde den Anwohnern mitgeteilt, dass vorübergehend die Wasserversorgung zwischen der Kreuzung Asperner Heldenplatz/Biberhaufenweg und der Langobardenstraße 170 eingestellt werden könnte. Die betroffenen Bewohner wurden durch Aushänge in den Wohngebieten informiert.

Notversorgung eingerichtet

Für die Betroffenen wurden mobile Trinkbrunnen sowie Wassertanks der MA 48 bereitgestellt, damit die Anwohner Zugang zu Trinkwasser haben. Diese Notversorgung soll sicherstellen, dass niemand in der akuten Notlage bleibt. Währenddessen kommen auch Verkehrsbehinderungen auf die Langobardenstraße zu, wo aufgrund der Reparaturarbeiten der Bus 77A umgeleitet wird. Die Verkehrsbeeinträchtigungen könnten am Donnerstagmittag noch immer bestehen, abhängig von der Dauer der Arbeiten.

Die Prognose, wann die Reparaturen abgeschlossen sein werden, ist noch ungewiss. Man hofft jedoch, dass die wichtigsten Arbeiten bis Donnerstagmorgen um 7 Uhr erledigt sind. Bis dahin müssen viele Menschen in der Umgebung der Langobardenstraße auf das Leitungswasser verzichten, können sich aber an den bereitgestellten Wasserstellen versorgen. Dies ist eine vorübergehende Maßnahme, die sicherstellen soll, dass die Anwohner versorgt bleiben.

Für weitere Informationen und aktuelle Entwicklungen zu dieser Situation sehen Sie die Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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