Wien-Donaustadt

Verbesserte Busverbindungen im 21. Bezirk: Mehr Komfort für Floridsdorf

"Ab 2. September rollt in Floridsdorf das neue Busangebot der Wiener Linien – mehr Linien, kürzere Wartezeiten und fast 400.000 Kilometer zusätzliche Fahrten pro Jahr erwarten die Öffi-Fans!"

Im September stehen für die Öffi-Fahrgäste im 21. Bezirk von Wien bedeutende Verbesserungen an. Unter dem Slogan „Mehr Bus für Floridsdorf“ initiiert die Wiener Linien eine umfassende Offensive, die nicht nur neue Buslinien einführt, sondern auch die Frequenz und Betriebszeiten der bestehenden Verbindungen optimiert. Ziel dieser Maßnahmen ist es, den Service für die Pendler deutlich zu erhöhen und dadurch die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu fördern.

Ein wesentliches Element dieser Offensive sind die zusätzlichen 400.000 Kilometer, die pro Jahr durch die neuen Busse im Floridsdorfer Bereich zurückgelegt werden. Ab dem 2. September wird eine neue Bustangente, die Floridsdorf mit der Donaustadt verbindet, in Betrieb genommen. Die neue Linie, die die Stationen Eipeldauer Straße und Breitenlee verbindet, bietet den Fahrgästen eine wertvolle Verbindung zur U1 bei der Station Aderklaaer Straße.

Erweiterung des Busangebots

Die Wiener Linien haben nicht nur die neue Linie 28A ins Leben gerufen, sondern auch das bestehende Angebot deutlich ausgeweitet. Die Linien 29A und 29B verbessern nun die Anbindung zwischen den U-Bahn-Stationen Floridsdorf (U6) und Großfeldsiedlung (U1) und sichern somit den Zugang zum Stadtentwicklungsgebiet „Am Park“, früher bekannt als „Siemensäcker“. Diese Neuerungen werden es den Bürgern ermöglichen, noch effizienter mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu reisen.

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Darüber hinaus wird die Linie 32A, die derzeit zwischen Leopoldau und Strebersdorf verkehrt, vereinfacht und ihre Fahrzeiten erweitert, während die Linie 30A, die Aufgaben des 32A übernimmt, auch den Abendverkehr abdeckt. Diese strategischen Veränderungen zielen darauf ab, die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel in Floridsdorf attraktiver zu gestalten.

Öffi-Stadtrat Peter Hanke von der SPÖ betont: „Mit dem neuen Busangebot in Floridsdorf binden die Wiener Linien die Stadtentwicklungsgebiete besser an das Öffi-Netz an. Mehr Busse bedeuten niedrigere Wartezeiten und fördern den umweltfreundlicheren Umstieg vom Auto.“ Damit wird sowohl der Komfort für die Fahrgäste erhöht als auch ein Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen geleistet.

Doch die Preisgabe von Neuerungen endet nicht mit 2024. Auch in Zukunft sind weitere Verbesserungen geplant, wie ein dichterer Takt für die Linie 20A im Siedlungsgebiet „Bruckhaufen“ und eine Erhöhung der Fahrten im Bereich der Linie 20B, die vor allem die Badegäste an der Alten Donau begünstigen soll.

Engagement für zukunftsfähige Mobilität

Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl stellt fest: „Unser Ziel ist es, jeden Ort in Wien so effizient und komfortabel wie möglich zu erreichen. Unsere Experten evaluieren kontinuierlich das über tausend Kilometer lange Öffi-Netz und nehmen Anpassungen vor, um neuen Anforderungen gerecht zu werden.“ Auch der Bezirksvorsteher Georg Papai sieht ein starkes Bedürfnis nach einem verbesserten öffentlichen Verkehrsnetz im Bezirk. „Wie ich von vielen Gesprächen mit Bürgern sicher weiß, steht ein besseres Verkehrssystem ganz oben auf ihrer Wunschliste. Gerade in einem Flächenbezirk ist die klimafreundliche Mobilität ein wichtiger Aspekt, um lange Wege zu bewältigen.“

Die Offensive „Mehr Bus für Floridsdorf“ ist somit nicht nur eine Reaktion auf aktuelle Bedürfnisse, sondern auch ein strategischer Schritt hin zu einer nachhaltigen Mobilität in Wien.

Quelle/Referenz
zughalt.de

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