Wien-Donaustadt

UNIKATE 2024: Innovative Technologien für mehr Selbstbestimmung [embed]https://www.youtube.com/watch?v=qjX9zRVwan4[/embed]

Schüler*innen und Studierende präsentieren am 17. Oktober 2024 in Wien bei der UNIKATE Preisverleihung bahnbrechende Technologien für mehr Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen![embed]https://www.youtube.com/watch?v=qjX9zRVwan4[/embed]

Das UNIKATE-Projekt, eine Initiative des Österreichischen Behindertenrats zusammen mit der TU Wien und UNIQA, feierte am 17. Oktober 2024 im Veranstaltungszentrum Catamaran in Wien die Preisverleihung für innovative technologische Entwicklungen. Dieses Projekt zielt darauf ab, Schüler*innen, Studierende und Menschen mit Behinderungen zusammenzubringen, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die Selbstbestimmung und Teilhabe fördern.

Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen der kreativen Ideen, die von sechs Teams präsentiert wurden. Diese Teams an Schulen und Hochschulen haben Prototypen entwickelt, die darauf abzielen, Menschen mit Behinderungen das Leben zu erleichtern. Zu den Ideen gehörten unter anderem „INDEPENDO“, „BodyFit“ von der HTL Donaustadt, sowie „Life in third Person“ und „BionicArm“ von verschiedenen Bildungseinrichtungen in Wien und Umgebung.

Präsentation von innovativen Prototypen

Einen besonderen Höhepunkt bildete die Keynote von Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Arnold Baca von der Universität Wien, der die Bedeutung der technologischen Fortschritte in dieser Thematik unterstrich. Corinna Heiss, eine Vertreterin des Österreichischen Amputiertenverbands, sprach im Rahmen eines Interviews über die Auswirkungen solcher Technologien auf das Leben von Menschen mit Behinderungen.

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Die Preisverleihung würdigte die besten Ideen und das Engagement der Teilnehmenden, die sich für mehr Inklusion und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Dazu zählte u.a. das Projekt „Digitaler Klingelball“ von der HTL Rennweg, das darauf abzielt, Kommunikationsbarrieren zu überwinden.

Die Barrierefreiheit der Veranstaltung war ein zentraler Aspekt, der von den Veranstaltern ernst genommen wurde. Marietta Gravogl und Anna Reiter übersetzten in Österreichische Gebärdensprache, während Gudrun Amtmann und Andrea Reif eine Schriftdolmetschung anboten. Dank dieser Maßnahmen konnten alle Interessierten an der Veranstaltung teilnehmen und den Austausch verfolgen.

Ein Dank gilt dem ÖGB für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und der UNIQA Stiftung für die finanzielle Unterstützung des UNIKATE-Projekts. Die erfolgreichen Teams wurden für ihren kreativen Einsatz gewürdigt, und die Veranstaltung setzte ein Zeichen für die wichtige Rolle, die technologische Innovation in der Förderung von Inklusion spielt. Solche Initiativen sind unerlässlich, um das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderungen zu verbessern.

Für weitere Informationen zur UNIKATE Preisverleihung 2024 können Interessierte hier nachlesen.

Fotos: Lukas Ilgner


Details zur Meldung
Quelle
behindertenrat.at

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