In Gänserndorf ereignete sich in der Nacht zum 28. November 2024 ein folgenschwerer Verkehrsunfall, bei dem vier junge Menschen verletzt wurden. Ungefähr um Mitternacht fuhr ein 19-jähriger Mann aus Wien auf der B 8 in Richtung Angern. Auf dem Beifahrersitz saß eine 19-jährige Frau, während zwei weitere Passagiere, ein 18-jähriger und ein 20-jähriger junger Mann, im Fond Platz genommen hatten. Was zunächst wie eine gewöhnliche Fahrt schien, nahm schnell eine dramatische Wendung.
Der Fahrer, der angeblich mit zu hoher Geschwindigkeit in das Ortsgebiet hineinfahren wollte, verlor die Kontrolle über das Fahrzeug. Berichten zufolge touchierte er den Randstein, was einen Reifen beschädigte. Dies führte dazu, dass das Auto, das sich in einem kritischen Zustand befand, schließlich an der Kreuzung von Tallesbrunner Hauptstraße und Schulgasse gegen eine Straßenlaterne, einen Baum und Verkehrszeichen prallte. Nach dem Aufprall kam das Fahrzeug auf der Seite zum Liegen.
Schwere Verletzungen und Fahruntüchtigkeit
Die beiden Insassen auf dem Beifahrersitz konnten das Auto selbstständig verlassen und erlitten zum Glück nur leichte Verletzungen. Sie wurden zur weiteren Behandlung ins Landesklinikum Mistelbach gebracht. Der Fahrer und der 18-jährige Mitfahrer hingegen blieben im Fahrzeug eingeklemmt und mussten von den Feuerwehren aus Tallesbrunn, Weikendorf und Angern gerettet werden. Beide trugen erhebliche Verletzungen davon und wurden in verschiedene Kliniken transportiert; der Fahrer wurde in das Landesklinikum Mistelbach und der 18-Jährige in die Klinik Donaustadt nach Wien eingeliefert.
Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass der Fahrer kein gültiges Führerschein hatte. Dies führt zu rechtlichen Konsequenzen, da sowohl die zuständige Verwaltungsbehörde als auch die Staatsanwaltschaft Korneuburg bereits von dem Vorfall informiert wurden und Ermittlungen anstellen. Diese zusätzliche Dimension des Vorfalls wirft Fragen auf über die Sicherheit im Straßenverkehr und die Herausforderungen, die mit dem Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis verbunden sind.
Dieser Unfall ist ein weiterer leider häufiger Vorfall, der die Gefahren des Straßenverkehrs unterstreicht und die Notwendigkeit von verantwortungsbewusstem Fahren, besonders unter jungen Fahrern, in den Vordergrund rückt. Der Vorfall hat nicht nur die betroffenen Personen, sondern auch ihre Familien und Freunde in eine schwierige Situation gebracht – und dies alles wegen eines Augenblicks der Unachtsamkeit und fehlender Rücksichtnahme auf die Verkehrsvorschriften.
Für weitere Informationen zu den Geschehnissen und den laufenden Ermittlungen kann der Bericht auf www.5min.at eingesehen werden.
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