Wien-Donaustadt

Personelle Veränderungen in der Seelsorge: Neuerungen zum September 2024

Eine Welle an personellen Veränderungen hat die Seelsorge in Wien erfasst, mit neuen Aufgaben für Anna Asteriadis, Maria Anna Neubauer und viele andere – spannende Zeiten für die Glaubensgemeinschaft!

Im September 2024 gab es bemerkenswerte personelle Veränderungen in der Erzdiözese Wien, die sowohl die Seelsorge als auch die Gemeindeverwaltung betreffen. Diese Anpassungen spiegeln die Dynamik und den kontinuierlichen Wandel in der kirchlichen Landschaft wider und sind von großer Bedeutung für die kirchlichen Aktivitäten in der Region.

Ein zentraler Aspekt dieser Veränderungen ist die Neubesetzung von Positionen in der Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorge. So hat Anna Asteriadis ihre neue Rolle als Krankenhausseelsorgerin im St.-Anna-Kinderspital in Wien 9 am 1. September 2024 angetreten. Diese Verantwortung fügt sich nahtlos in ihre bestehende Tätigkeit als Pastoralassistentin in St. Johann Nepomuk ein. Auch Maria Anna Neubauer wird ab dem 16. September 2024 ausschließlich in der Klinik Donaustadt in Wien 22 tätig sein. Die Krankenhausseelsorge ist eine wichtige Funktion, da sie Unterstützung und Trost für Patienten und deren Angehörige bietet, insbesondere in sensiblen und schwierigen Zeiten.

Änderungen in der Gemeindeverwaltung

Im Bereich der Gemeindeverwaltung in der Erzdiözese Wien wurden ebenfalls bedeutende Ernennungen vorgenommen. Stefan Reuffurth wurde am 1. September für weitere fünf Jahre als Dechant im Stadtdekanat 13 bestätigt, während Moritz Schönauer als Dechant-Stellvertreter eine ähnliche Bestätigung erhielt. Diese Kontinuität in der Führung ist entscheidend für die Stabilität und die Entwicklung der Gemeinden. Der Dekan von Hainburg, Artur Furman, hat seit dem 1. Juli seine neue Amtszeit begonnen, und auch sein Stellvertreter, Pater Waldemar Staniszewski MSF, wurde ab dem 1. Juli in diese Funktion berufen.

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Des Weiteren gab es im Pfarrverband Hütteldorf einen Neuzugang. Bernd Aschenbrenner hat seine Rolle als Pastoralassistent in den Pfarren Hütteldorf und Kordon am 1. September 2024 begonnen. In Hernals gab es gleich mehrere Veränderungen, darunter die Ernennung von Paweł Małek CM zum Pfarrvikar der Pfarren Dornbach, Hernals, Sühnekirche und Marienpfarre. Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenden Strategie, um die Seelsorge in der Region zu stärken.

In den Schneebergpfarren wurde das Dienstverhältnis von Michael Gottfried Reh als Pastoralassistent ebenfalls am 1. September 2024 unbefristet fortgesetzt. Dies zeigt, wie wichtig eine langfristige Bindung von Mitarbeitern in der Seelsorge ist.

Ein interessanter Aspekt betrifft die Seelsorgeräume. Herbert Schedl wurde rückwirkend zum 1. Januar 2021 für fünf Jahre zum Leiter des Seelsorgeraums Bucklige Welt Süd ernannt. Diese Führungsposition ist wichtig, um eine einheitliche und koordinierte Seelsorge in der Region zu gewährleisten.

Einige neue Gesichter in der Gemeinde

Die personellen Veränderungen betreffen auch viele neue Gesichter in verschiedenen Pfarren. So wird Monika Nikolova seit dem 1. September ausschließlich in Gänserndorf als Pastoralassistentin tätig sein. Pater Paul Nikiema SP wurde am 1. August zum Kaplan in der Pfarre „Zur Frohen Botschaft“ ernannt. Solche Wechsel sind oft mit Hoffnung auf frischen Wind und neue Impulse für die Gemeinde verbunden.

Neben diesen Ernennungen gibt es auch wichtige Rückkehrberichte: Gil Vicente Thomas kehrte am 1. September nach seiner Zeit in der Pfarre Emmaus am Wienerberg in seine Heimatdiözese Rio Grande in Brasilien zurück, was zeigt, wie international und vielfältig die kirchliche Gemeinschaft ist.

Im Bereich der geweihten Institute gab es ebenfalls bedeutende Änderungen. Am 31. Juli wurden die Jesuitenkommunitäten am Ignaz-Seipel-Platz 1 und am Kardinal König-Platz 3 zusammengelegt, was die Effizienz und den Austausch innerhalb der Gemeinschaft fördern könnte. Die neue Jesuitenkommunität Wien am Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 1 wird voraussichtlich neue Möglichkeiten für die Seelsorge und die Gemeinschaft bieten.

Zusammengefasst zeigt sich, dass die Erzdiözese Wien mit diesen personellen Veränderungen auf bleibende Herausforderungen reagiert und sich auf die sich wandelnden Bedürfnisse der Gemeinden einstellt. Die Ernennungen und Zuweisungen bieten eine Chance für Erneuerung und Entwicklung in der Seelsorge und der Gemeindeverwaltung, was sicherlich in den kommenden Jahren zu beobachten sein wird.

Quelle/Referenz
erzdioezese-wien.at

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