Wien-Donaustadt

Neuer Gemeindebau in Donaustadt: Nachhaltiges Wohnen mit Kindergarten!

„Spatenstich in Wien-Donaustadt: Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál enthüllt den vierten Gemeindebau mit Kindergarten und nachhaltigen Wohnkonzepten – ein neuer Lebensraum für alle!“

In der Donaustadt wird ein neuer gemeinschaftlicher Bauprojekt realisiert, das sowohl modernen Wohnkomfort als auch ökologische Nachhaltigkeit vereint. Der Spatenstich für den vierten Donaustädter Gemeindebau fand kürzlich in der Donaustadtstraße 35A statt. In Anwesenheit von Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál und dem Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy von der SPÖ wurde das innovative Projekt vorgestellt, das nicht nur Wohnraum, sondern auch einen Kindergarten umfassen wird.

Das Bauvorhaben sieht vor, 148 geförderte Wohnungen zu schaffen, die im Frühsommer 2026 bezugsfertig sein sollen. Der Bau wird reich an gemeinschaftlichen Einrichtungen sein und verfolgt das Ziel, leistbaren Wohnraum mit hoher Lebensqualität zu kombinieren. Gaál betont, dass die Entwicklung die Tradition des Wiener Gemeindebaus mit modernen ökologischen Standards vereint. „Wir schaffen ein Lebensumfeld, das den heutigen Bedürfnissen gerecht wird“, erklärte sie beim Spatenstich.

Nachhaltige Infrastruktur und Gemeinschaftsangebote

Die neu geplanten Wohnungen sind nicht nur gut ausgestattet, sondern sollen auch Platz für soziale Begegnungen bieten. Jedes Zuhause wird mit Freiflächen wie Balkonen oder Terrassen ausgestattet sein. Ein zweigeschossiger Gemeinschaftsraum mit einer Küche ist ebenfalls im Bau vorgesehen, um den Austausch zwischen Nachbarn zu fördern.

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Für Familien wird eine Dachterrasse mit einem Kleinkinderspielplatz zur Verfügung stehen, während ein Jugendspielplatz und Parkflächen den Außenbereich aufwerten. Zudem wird im Erdgeschoss des Gebäudes ein Kindergarten mit sechs Gruppenräumen eingerichtet, der über einen großen Garten verfügen wird, was die Umgebung für die jüngsten Bewohner sehr attraktiv macht.

Radfreundlicher Ansatz und ökologische Energieversorgung

Besonders für Fahrradfahrer wird die Anlage interessante Lösungen bieten: Geplant sind insgesamt 358 Fahrradabstellplätze, wovon 34 im Freien zu finden sein werden. Für die Autofahrer sind im Untergeschoss 96 Stellplätze in der Tiefgarage vorgesehen. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Nutzung von Fahrrädern zu fördern und umweltfreundliche Mobilität zu unterstützen.

Das Projekt legt zudem großen Wert auf Nachhaltigkeit. Die Wärmeversorgung wird durch innovative Systeme sichergestellt: Bauteilaktivierung sowie ein Deckenheizsystem kommen zum Einsatz. Die Energie wird durch Erdwärme, Wasser-Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen gewonnen. Außerdem sind Fassaden- und Dachbegrünungen geplant, die zur Verbesserung des Mikroklimas und zur Förderung der Artenvielfalt beitragen sollen.

Die Initiative zur Schaffung dieses neuen Gemeindebaus wird als Antwort auf die wachsenden Anforderungen an nachhaltiges Wohnen in urbanen Zentren gesehen. Durch dieses Projekt wird nicht nur neuer Wohnraum geschaffen, sondern auch ein wichtiger Schritt in Richtung Lebensqualität und Umweltbewusstsein unternommen. Weitere Informationen über die Entwicklung und die spezifischen Details findet man in einem aktuellen Bericht auf www.meinbezirk.at.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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