Die Transportation in Wien macht einen bedeutenden Schritt nach vorne. Mit der Einführung der neuen Buslinie 28A am 2. September 2024 wird nicht nur die Erreichbarkeit zwischen den Bezirken Floridsdorf und Donaustadt verbessert, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Förderung umweltfreundlicher Mobilität geleistet. Diese neue Verbindung, auch bekannt als „Transdanubien-Tangente“, wird von den Bewohnern der beiden Bezirke bereits rege genutzt.
Die Buslinie erstreckt sich von der Station Eipeldauer Straße im 21. Bezirk bis zur Haltestelle Breitenlee im 22. Bezirk und ermöglicht den Fahrgästen an der Aderklaaer Straße einen einfachen Umstieg zur U-Bahn. Diese Verbindung ist entscheidend, um die beiden Stadtteile näher zusammenzubringen und den Verkehrsfluss zu optimieren.
Die Vison für die öffentliche Mobilität
Öffi-Stadtrat Peter Hanke erklärte, dass es ihm ein persönliches Anliegen ist, den Wienerinnen und Wienern ein attraktives und umfassendes Angebot im öffentlichen Verkehr zu bieten. „Sowohl im Zentrum als auch in den Flächenbezirken. Mit der neuen Bustangente haben wir eine neue Öffi-Verbindung geschaffen, die die Menschen im 21. und 22. Bezirk noch näher zusammenbringt und ihnen umweltfreundlich den Weg zu ihrem Ziel weist“, betonte Hanke.
Die Einführung der neuen Buslinie zielt darauf ab, die Nutzung von Privatfahrzeugen zu reduzieren, indem den Bewohnern eine effiziente Alternative zum Auto angeboten wird. Dieses öffentliche Verkehrssystem wird als Schlüssel gesehen, um die Verkehrssituation in den Bezirken zu entlasten und das allgemeine Mobilitätsverhalten der Bürger zu ändern.
Optimierung des öffentlichen Verkehrs
Alexandra Reinagl, die Geschäftsführerin der Wiener Linien, stellte begeistert fest, dass die Wiener Linien kontinuierlich daran arbeiten, den öffentlichen Verkehr zu optimieren. „Ein großes Anliegen ist mir dabei der Ausbau des Angebots in den Flächenbezirken, um den Menschen auch dort den Verzicht auf das Auto zu erleichtern. Die neue Bustangente zwischen Floridsdorf und der Donaustadt ist ein wichtiger Meilenstein für die Verbindung der Bezirke untereinander und bringt die Fahrgäste noch schneller an ihr Ziel.“
Die neue Linie 28A repräsentiert nicht nur eine Verbesserung der Infrastruktur, sondern auch einen Trend hin zu umweltbewussterer Mobilität in städtischen Gebieten. Diese Verbindung fördert nicht nur den Umstieg auf den öffentlichen Verkehr, sondern trägt auch zur Reduktion von CO2-Emissionen bei, die durch den Individualverkehr entstehen.
Insgesamt stellt die neue Buslinientangente einen Fortschritt für das Wiener Verkehrssystem dar. Während sich die Nutzer an den neuen Fahrplan gewöhnen, könnte dies einen dauerhaften positiven Effekt auf die Verkehrsströme in Floridsdorf und Donaustadt haben und ein Vorbild für ähnliche Initiativen in anderen Wiener Bezirken sein.