Wien-Donaustadt

Neue Buslinie 28A: Floridsdorf und Donaustadt jetzt besser verbunden!

Neue Buslinie 28A rollt seit September durch Wien und verbindet Floridsdorf und Donaustadt – ein echter Gamechanger für den Öffi-Verkehr!

In Wien wurde Anfang September eine neue Busverbindung in Betrieb genommen, die die Flächenbezirke Floridsdorf und Donaustadt näher zusammenbringt. Die Buslinie 28A, oft auch als „Transdanubien-Tangente“ bezeichnet, verkehrt zwischen der Eipeldauer Straße im 21. Bezirk und Breitenlee im 22. Bezirk. Diese neue Verbindung stellt einen bedeutenden Fortschritt für die Anbindung dieser beiden Stadtteile dar und bietet den Nutzern eine umweltfreundliche Alternative zu anderen Verkehrsmitteln.

Peter Hanke, der Stadtrat für Verkehr, äußerte sich begeistert über die neue Linie. „Mit der neuen Bustangente haben wir eine neue Öffi-Verbindung geschaffen, die die Menschen im 21. und 22. Bezirk noch näher zusammenbringt, vor allem aber umweltfreundlich an ihr Ziel bringt“, sagte Hanke. Diese Aussage verdeutlicht die Priorität der Stadtverwaltung, den öffentlichen Nahverkehr zu fördern und gleichzeitig die Umwelt zu schonen.

Geplante Erweiterungen der Buslinie 28A

Die Linie 28A soll in naher Zukunft weiter ausgebaut werden. Der Plan sieht vor, dass die Busverbindung bis zur U1-Station Kagran und zur U2-Station Aspern Nord verlängert wird. „Ein großes Anliegen ist mir der Ausbau des Angebots in den Flächenbezirken, um den Menschen auch dort den Verzicht auf das Auto zu erleichtern“, erklärte Alexandra Reinagl, Geschäftsführerin der Wiener Linien. Ihr Ziel ist es, die Entscheidungsfindung der Bürgerinnen und Bürger zugunsten umweltfreundlicher Verkehrsmittel zu beeinflussen.

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Zusätzlich zu der Einführung der Linie 28A gibt es auch Anpassungen im bestehenden Busverkehr. Die Linie 29B übernimmt bedeutende Abschnitte der früheren Strecke des 28A zwischen den U-Bahn-Stationen Floridsdorf (U6) und Großfeldsiedlung (U1). Der Bus 29A wird ebenfalls neu strukturiert, um einen optimalen Anschluss an die neue Linie zu gewährleisten.

Bedarf und Unterstützung durch Bezirksvertreter

Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs ist ein zentrales Anliegen für die Bezirksvertretungen. Georg Papai, der Bezirksvorsteher von Floridsdorf, betont, dass laut seiner Gespräche mit den Anwohnern ein besseres öffentliches Verkehrsnetz ganz oben auf der Wunschliste steht. „Klimaschonende Mobilität ist gerade in einem Flächenbezirk, wo es weite Strecken zu überbrücken gilt, ein relevantes Thema“, fügte Papai hinzu. Zusätzlich zeigt sich auch Ernst Nevrivy, der Bezirksvorsteher der Donaustadt, erfreut über die neue Direktverbindung: „Ich freue mich als Bezirksvorsteher, dass die Donaustädterinnen und Donaustädter mit der neuen Bustangente noch schneller zu den U-Bahnenlinien U1 und U2 kommen“. Diese positiven Rückmeldungen der Bezirksvertreter unterstreichen die Relevanz der neuen Verbindung.

Zusammenfassend ist die Einführung der Buslinie 28A nicht nur ein weiterer Schritt in der Verbesserung des öffentlichen Verkehrs in Wien, sondern auch ein Versuch, den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden und umweltfreundliche Optionen zu fördern. Dies ist besonders wichtig in Bereichen mit langen Distanzen zwischen den verfügbaren Verkehrsinfrastrukturen. Die Wiener Linien setzen sich zum Ziel, den öffentlichen Nahverkehr weiterhin bedarfsgerecht auszubauen und den Bürgern eine bequeme Möglichkeit zu bieten, die Stadt zu durchqueren.

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