Wien-Donaustadt

Herzinfarkt im Stillen: Frauen und Diabetiker im Fokus der Gefahr

“Herzinfarkt und kein Alarm: Manuela hatte heimlich einen stummen Herzinfarkt – Experten warnen vor versteckten Symptomen, besonders bei Frauen und Diabetikern in Donaustadt!”

Herzkrankheiten sind ein ernstes Thema, das viele Menschen nicht wirklich ernst nehmen, bis es zu spät ist. Ein besonders aufschlussreicher Fall betrifft die 43-jährige Manuela aus Wien, die in der Vergangenheit unbemerkt einen Herzinfarkt hatte. Diese Art von Herzinfarkt, auch als stummer oder stiller Herzinfarkt bekannt, tritt auf, ohne dass die typischen Warnzeichen wahrgenommen werden. Viele Menschen, besonders Diabetiker, sind gefährdet, da sie aufgrund von Nervenschädigungen ein vermindertes Schmerzempfinden haben und eher keine klassischen Symptome wie Brustschmerzen wahrnehmen.

Ein Grund für das oft unentdeckte Risiko bei Frauen ist, dass sie häufig andere Symptome als Männer zeigen, was zu Missverständnissen und verzögerter Behandlung führen kann. Prim. Andreas Valentin, der die 1. Medizinische Abteilung der Klinik Donaustadt leitet, erklärt: „Der Herzinfarkt verläuft dann nicht symptomfrei, sondern wird verkannt.“ Oft bleibt dieser gefährliche Zustand unbemerkt, bis ernsthafte Komplikationen auftreten, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen oder gar tödliche Folgen haben können.

Neueste Behandlungsmethoden

Die Bedeutung der frühzeitigen Diagnose und der neuen Behandlungsmethoden kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Innovativ ist in diesem Zusammenhang die Entdeckung, dass stumme Herzinfarkte oft durch moderne bildgebende Verfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT) oder hochauflösende Ultraschalldiagnosen identifiziert werden können. Solche Techniken ermöglichen es Ärzten, das Herzgewebe genau zu analysieren und unentdeckte Infarkte sichtbar zu machen, was vorher oft nicht möglich war.

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Die Herausforderung besteht jedoch darin, bei Patienten, die keine typischen Symptome aufweisen, schnell zu handeln. Hierbei sind präventive Maßnahmen ebenso wichtig wie die Aufklärung über Risikofaktoren. Insbesondere Menschen mit bestehenden Erkrankungen sollten regelmäßig ärztlich untersucht werden, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen.

Die Rolle der Aufklärung

Aufklärungsarbeit ist entscheidend, um das Bewusstsein für Herzkrankheiten zu schärfen. Viele sind sich der Risiken nicht bewusst oder ignorieren Warnzeichen. »Es ist wichtig, auf die eigenen Körperzeichen zu hören und bei Unklarheiten einen Arzt aufzusuchen«, empfiehlt Prim. Valentin. „Wir müssen vor allem darauf hinweisen, dass die Symptome bei Frauen oft ganz anders sind als bei Männern.“

Die Vorbeugung und das Management von Herzkrankheiten profitieren stark von einem informierten und engagierten Ansatz. Eine gesunde Lebensweise, die regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und der Verzicht auf das Rauchen umfasst, sind dabei wichtig. Durch diese positiven Veränderungen kann jeder Einzelne zu seiner eigenen Herzgesundheit beitragen und das Risiko von Herzinfarkten verringern.

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Die Geschichte von Manuela ist ein eindringlicher Appell an alle, die eigenen Gesundheitswerte regelmäßig zu prüfen und Vorbeugen tatsächlich ernst zu nehmen. Mit den richtigen Informationen und Werkzeugen ist es möglich, das Risiko für Herzprobleme erheblich zu senken und ein gesundes Leben zu führen.

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