Wien-Döbling

Stauprognose: Rückreiseverkehr macht Wien-Wochenende zur Geduldsprobe

"Bereitet euch vor, Wien! Am Wochenende wird es auf den Straßen zur Rückreise der Ferien richtig eng – ARBÖ warnt vor stundenlangen Staus und Geduldsspiel für alle Autofahrer!"

Am Ende der Sommerferien steht für viele Wienerinnen und Wiener wieder das große Verkehrschaos bevor. Der ARBÖ, eine Organisation, die sich mit Autofahrererfahrungen und Verkehrssicherheit beschäftigt, erwartet am bevorstehenden Wochenende, dem 31. August und 1. September, erheblichen Rückreiseverkehr. Das bedeutet für viele Geduld und eine lange Anreise zurück in die Stadt. Ein ausgeschlafener Sonntag wird es wohl nicht für alle sein, denn über eine Million Schülerinnen und Schüler in Österreich müssen sich wieder auf den Schulbeginn einstellen – und das zieht die Rückreise von vielen Urlaubern nach sich.

Diese Rückreisewelle betrifft nicht nur die Wiener Bevölkerung, sondern auch viele aus den umliegenden Bundesländern wie Niederösterreich und Burgenland sowie Gästen aus dem Ausland, darunter Tschechien und die Slowakei. Die Straßen in Richtung Wien werden am Wochenende stark frequentiert sein, was zu langen Wartezeiten und Staus führen kann.

Stau-Hotspots in der Region

Vor allem am Sonntagnachmittag erwartet der ARBÖ den Höhepunkt des Rückreiseverkehrs. Besonders auf den folgenden drei Hauptverkehrsstraßen ist mit einem möglichst hohen Verkehrsaufkommen und langen Stillstandszeiten zu rechnen:

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  • Ostautobahn (A4), ab Schwechat in Richtung Wien
  • Südautobahn (A2), ab Knoten Guntramsdorf in Richtung Wien
  • Westautobahn (A1), ab dem Knoten Steinhäusl in Richtung Wien

Die Reisenden sollten sich auch nicht nur auf die innerösterreichischen Routen beschränken. An den Grenzübergängen nach Österreich ist ebenfalls mit erheblichen Wartezeiten zu rechnen. Insbesondere die Überquerungen am Karawankentunnel und bei Spielfeld könnten bereits am Samstag für Autofahrer zur Geduldsprobe werden. Aber auch die Karawankenautobahn (A11) und die Tauernautobahn (A10) zwischen Flachau und Werfen sowie der Großraum Salzburg werden voraussichtlich von langen Staus betroffen sein.

Ein weiteres Sorgenkind wird die ungarische Grenze sein. „Der Grenzübergang Nickelsdorf/Hegyeshalom auf der A4 wird sowohl am Samstag als auch am Sonntag die Autofahrer vor große Herausforderungen stellen“, so die Verkehrsexperten des ARBÖ. Es ist zu erwarten, dass die dortigen Staus erheblich sein werden und die Geduld der Reisenden auf eine harte Probe stellt. Ein Urlaub, der in schöner Erinnerung bleibt, könnte aufgrund von stundenlangen Fahrten und Wartezeiten ins Hintertreffen geraten.

Wenn Sie also am Wochenende mit dem Auto auf Reisen gehen, sollten Sie sich gut auf die Umstände vorbereiten. Stellen Sie sicher, dass Ihr Fahrzeug in einwandfreiem Zustand ist, planen Sie Pausen ein und, wenn möglich, versuchen Sie, die Stoßzeiten zu umgehen. So könnte Ihr Heimweg trotz des zu erwartenden Verkehrs etwas entspannter verlaufen.

Informieren Sie sich außerdem regelmäßig über die aktuellen Verkehrslage, um mögliche Umleitungen oder Alternativrouten zu finden, die Ihnen die Reise erleichtern könnten. Es könnte sich lohnen, die Reisezeit nicht nur nach den Kilometern, sondern auch nach der zu erwartenden Verkehrslage zu planen. Viele Autofahrer könnten sich dabei für ein wenig statischen Zeitvertreib in Form von Podcasts oder Musik entscheiden. Sicherheit geht vor, und die Vorfreude auf die Rückkehr nach Hause kann auch durch eine gute Planung untermalt werden.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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