Wien-Döbling

Letzte Ehre für Richard Lugner: Beerdigung mit bewegenden Momenten

Nach Richard Lugners Tod plant seine Witwe Simone mit Unterstützung der Ex Lydia Kelovitz eine pompöse Beerdigung in Wien – ein emotionales Event für alle Beteiligten!

Der Tod von Richard Lugner, einem der bekanntesten Baulöwen Österreichs, hat in den letzten Wochen für Gesprächsstoff gesorgt. Am 12. August starb der Unternehmer im Alter von 91 Jahren in seiner Wiener Villa. Seine Witwe Simone (42) steht nun vor der Herausforderung, die Beerdigung zu organisieren, nur 72 Tage nach ihrer Hochzeit mit dem prominenten Bauunternehmer. Interessanterweise erhält sie hierbei Unterstützung von Lydia Kelovitz (34), einer seiner früheren Partnerinnen, die einst als „Wildsau“ bekannt wurde.

Simones Situation ist nicht einfach. Neben der Planung der Abschiedsfeier muss sie emotional mit dem Verlust ihres Mannes und der plötzlichen Verantwortung umgehen, die auf ihren Schultern lastet. Richard Lugner hinterlässt nicht nur seine Frau, sondern auch vier Kinder und ein außergewöhnliches Vermächtnis. Seine Beerdigung ist für den 31. August angesetzt und wird im berühmten Stephansdom in Wien abgehalten.

Unterstützung von Ex-Partnerinnen

Richard Lugner war bekannt für seine zahlreichen Beziehungen, und insgesamt sechs Mal ging er den Bund der Ehe ein. Während das Verhältnis zu seiner Ex-Frau Mausi (59) angespannt scheint, ist Lydia Kelovitz eine Ausnahme. Sie hat bereits bei Simones Hochzeit gesungen und zeigt nun ihre Unterstützung in dieser schweren Zeit.

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Lydia erklärt, dass sie ursprünglich vorhatte, auch bei der Trauerfeier zu singen, sich aber entschieden hat, dies zu unterlassen, da sie befürchtet, unter dem emotionalen Druck zu stehen. „Ich möchte die Gäste nicht noch mehr mit Trauer anstecken“, sagt sie im Gespräch. Ihre Priorität liegt darin, für Simone da zu sein. „Ich bin eine sehr gute Freundin von Simone“, betont Lydia und zeigt damit, dass alte Feindschaften für diesen besonderen Anlass zurückgestellt werden können.

Geplante Zeremonie und Abschied

Die Zeremonie selbst wird einen pompösen Rahmen haben. Vor der Beisetzung wird es eine öffentliche Aufbahrung im Stephansdom geben, gefolgt von einer Gedenkstunde. Anschließend ist ein Auto-Corso durch Wiens bekannte Straßen geplant, um Richard Lugners Lebensstationen aufzufahren, darunter die Wiener Staatsoper, wo er traditionell seine Auftritte beim Opernball hatte, und das Einkaufszentrum Lugner City. Dieser Teil der Feier wird öffentlich stattfinden, während die eigentliche Beisetzung am Grinzinger Friedhof im engsten Familien- und Freundeskreis erfolgt.

Laut Berichten ist die Gästeliste für die Beerdigung noch geheim, obwohl etwa 200 Gäste eingeladen wurden – eine Auswahl, die Lugner viele Monate zuvor selbst getroffen hat. Die Familie bittet um Privatsphäre für diesen letzten Abschied, was die Anwesenheit der Medien und der Öffentlichkeit betrifft.

Inmitten dieser Trauerfeier gibt es jedoch auch Spannungen: Eine Ex-Frau von Lugner fühlt sich angeblich auf der Beerdigung unerwünscht und hat ihre eigenen Bedenken geäußert.

Richard Lugners Leben war geprägt von Öffentlichkeit und Kontroversen, und sein Tod sorgt nun für eine ähnliche Aufmerksamkeit im Boulevard. Während Simone versucht, die Geschehnisse rund um die Beerdigung unter Kontrolle zu bringen, wird deutlich, dass die Beziehungen in der Welt von Lugner komplex und vielschichtig sind.

Quelle/Referenz
merkur.de

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