Die Hafnerei Wien Döbling ist ein spannender Ort, um einen Blick in die Welt der Kachelöfen und Kaminöfen zu werfen. Hier hat der 20-jährige Lehrling Albin Mustafi seine Lehre im ersten Jahr begonnen und ist dreifach motiviert. „Ich will mehr über Öfen lernen“, bekundet er voller Enthusiasmus. Der Inhaber, Werner Beyer, zeigt sich zufrieden und betont die Wichtigkeit, pünktliche und engagierte Lehrlinge zu finden. Dies ist in Zeiten, in denen Handwerker gefragt sind, von großer Bedeutung.
Die Lehre dauert insgesamt drei Jahre, wobei Maturanten nur zwei Jahre benötigen können. Im ersten Lehrjahr erhält Mustafi etwa 900 Euro im Monat. Er verbringt drei Tage in der Werkstatt und die anderen zwei Tage in der Berufsschule, wo er Wissen über die verschiedenen Aspekte des Handwerks erwirbt. Der Beruf des Hafners erfordert nicht nur handwerkliches Geschick, sondern auch Wissen über Materialien wie Kacheln, Mörtel und die Installation von Öfen.
Ein vielversprechender Karriereweg
Werner Beyer, der 1997 die Hafnerei gründete, hebt hervor, dass der Beruf des Hafners eine lohnende Karriereoption ist. Besonders in Zeiten steigender Energiepreise wächst die Nachfrage nach Kachelöfen, die eine beliebte Wärmequelle in vielen Haushalten darstellen. „Wir merken schon, dass die Nachfrage steigt, sobald Ereignisse zur Energieversorgung auftreten“, erklärt Beyer. Mustafi hat mit seiner Ausbildung den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft gelegt.
In der Hafnerei geht es jedoch nicht nur um das Handwerk. Auch kreative Aspekte sind wichtig, denn Kunden haben oft spezielle Wunschvorstellungen für ihre Öfen. Beyer und sein Team beraten Kunden kompetent. „Wir fertigen auch handgefertigte Keramiken an“, ergänzt Beyer. Diese Mischung aus traditionellem Handwerk und individueller Gestaltung macht die Arbeit in der Hafnerei so interessant.
Mustafi hat Glück, denn seine Sprachkenntnisse in Deutsch, Englisch und Bosnisch ermöglichen ihm, international mit Kunden zu kommunizieren. Diese Fähigkeit ist in einem zunehmend globalisierten Markt von großem Vorteil. Beyer verweist darauf, dass die internationale Kundschaft oft spezifische Anforderungen hat, die durch Sprachkenntnisse leichter erfüllt werden können. Dabei ist es schön zu sehen, wie junge Menschen bereit sind, sich in diese spannende und abwechslungsreiche Branche einzubringen.
Zusammengefasst ist die Hafnerei Wien Döbling nicht nur ein Ausbildungsplatz, sondern ein Ort, an dem Tradition und Innovation Hand in Hand gehen. Albin Mustafi ist erst am Anfang seiner Reise, doch mit viel Ehrgeiz und der richtigen Ausbildung stehen ihm alle Türen offen für eine erfolgreiche Laufbahn im Hafnerhandwerk. Für weitere Informationen über die Hafnerei und ihre Angebote, siehe die Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.