Wien-Döbling

Jacqueline Lugner: Neue Chefin des Imperiums und Erbin von Mörtels Erbe

Nach dem Tod von Baulöwe Richard Lugner übernimmt Tochter Jacqueline die Geschäfte und plant, das Erbe ihres Vaters in Wien fortzuführen – eine spannende Zukunft steht bevor!

Die österreichische Gesellschaft steht vor großen Veränderungen, nachdem das Imperium von Richard Lugner (†91), dem berühmten Baulöwen, nach seinem Tod am 12. August 2024 in seiner Villa im Döblinger Bezirk in Wien neu strukturiert wird. Lugners Tod war ein einschneidendes Ereignis und wurde von einer bedeutenden Gedenkfeier im Stephansdom gefolgt. Seine Tochter Jacqueline und sein Schwiegersohn Leo Kohlbauer sind nun die zentralen Figuren, die die Tradition und das Erbe des illustrierten Geschäftsmanns forttragen.

Jacqueline Lugner, die im Rahmen ihrer langen Ehe mit Christina „Mausi“ (59) zur Welt kam, hat sich bereit erklärt, die Rolle ihres Vaters nicht nur im geschäftlichen Sinne, sondern auch in der Gesellschaft fortzuführen. Ihr Mann, Leo, hat kürzlich bestätigt, dass sie das Erbe von Lugner an den kommenden Opernbällen vertreten werden. „Der Opernball wird auf jeden Fall von uns besucht“, betont er in einem Interview und lässt damit Raum für Spekulationen darüber, ob Jacqueline mit einem Stargast erscheinen wird, ähnlich wie es ihr Vater in der Vergangenheit oft tat.

Die Vision der Nachfolger

Das geplante Vorgehen von Jacqueline und Leo Lauten ist klar: Die beiden sind dabei, die Geschäfte von Lugner zu sortieren und die strategischen „Baupläne“ in die Tat umzusetzen. Leo erklärte, dass Richard alles im Voraus geplant hatte. „Es dauert noch etwas, bis alles geregelt ist“, fügt er hinzu und zeigt damit Verantwortung für den Übergang des Unternehmens an. Hierbei wird auch das Augenmerk auf die Lugner City gelegt, wo Jacqueline als Geschäftsführerin agiert.

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Interessanterweise wurde anfangs spekuliert, dass Richards Witwe, Simone „Bienchen“ Reiländer (42), die Nachfolge antreten könnte. Simone, die am 1. Juni 2024 geheiratet hat, hat einen Dienstvertrag im Unternehmen unterschrieben und hält sich mit ihrer offiziellen Berufsbezeichnung indes bedeckt. Christina hingegen ist der Meinung, dass Simone nicht einen Chefposten inne hat, sondern lediglich eine Aufgabenstellung in der Unternehmensstruktur darstellt. „Kaltes Wasser“ lautet hier offenbar das ungeschriebene Gesetz, denn Christina macht unmissverständlich klar: „Sie hat einen Dienstvertrag bekommen und ist seit 1. August in der Firma tätig. Punkt.“

Die Herausforderungen des Erbes

Die Familientradition, die Richard Lugner über Jahrzehnte aufgebaut hat, soll also fortgeführt werden, doch es stellt sich die Frage, wie die interne Dynamik zwischen den beteiligten Parteien aussehen wird. Jacqueline und Leo könnten erhebliche Herausforderungen meistern, während sie versuchen, das Erbe in die moderne Zeit zu bringen. Die anhaltenden Debatten über die Machtverhältnisse zwischen Jacqueline, Leo, Simone und Christina zeigen, dass nicht jeder einverstanden ist, wie die Dinge laufen sollten.

Die Anzeichen deuten auf ein potenzielles Machtspiel hin, das in der Öffentlichkeit und hinter den Kulissen ausgefochten wird. Während das Erbe von Richard Lugner weiterlebt, ist der Weg, den Jacqueline und Leo einschlagen wollen, noch ungewiss und spannend. Der Opernball als kulturelles Highlight wird hierbei ein besonderer Test für das neue Führungsduo, das die Werte und den Glamour seines Vorgängers verkörpern möchte.

Richard Lugner hat über Jahrzehnte hinweg viele gesellschaftliche Ereignisse geprägt und seine unmissverständlichen Ansichten oft in die Medien getragen. Seine Tochter und ihr Mann stehen nun in den Startlöchern, um sein Erbe weiterzuführen. Die ersten Schritte sind sichtbar, doch die Zukunft bleibt spannend und es bleibt abzuwarten, welche Richtung die Nachfolger einschlagen werden.

Quelle/Referenz
tz.de

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