In der Wiener Gemeindebezirk Brigittenau wurde eine gefährliche Situation für Polizisten erlebt, als zwei betrunkene Männer aggressiv auf Beamte reagierten. Der Vorfall ereignete sich, als die Polizei zu einem Konflikt auf der Straße gerufen wurde. Der erste Kontakt mit den Polizisten fand statt, als diese die Männer am Einsatzort sahen und versuchten, die Situation zu beruhigen.
Die Beamten des Stadtpolizeikommandos Brigittenau wurden gerufen, weil es in der Öffentlichkeit zu einer Auseinandersetzung gekommen sein soll. Vor Ort ließen sich mehrere Männer blicken, von denen einer, ein 43-jähriger türkischer Staatsangehöriger, sich besonders aggressiv verhielt. Trotz der Aufforderungen der Polizisten, kooperativ zu sein, verhielt er sich ungehorsam, was die Beamten dazu veranlasste, ihn einer Kontrolle zu unterziehen.
Ein unerwarteter körperlicher Angriff
In dem Moment, als die Polizisten den 43-Jährigen durchsuchen wollten, mischten sich andere Anwesende ein und versuchten, den Mann zu befreien. Obwohl die Beamten versuchten, die Situation zu deeskalieren, wurde die Lage zunehmend gefährlicher. Der 43-Jährige setzte dann einen Stoß gegen einen Beamten ab, was schließlich zur Festnahme führte. Kurz darauf mischte sich ein weiterer Mann ein, ein 36-jähriger österreichischer Staatsbürger. Auch er griff die Polizisten an.
Um die Lage unter Kontrolle zu bringen, sah sich ein Polizist gezwungen, Pfefferspray einzusetzen. Trotz der heftigen Gegenwehr des 36-Jährigen, der sich kurzzeitig entfernte, hielten die Beamten stand und konnten letztlich beide Tatverdächtigen festnehmen. Die Anwendung von Pfefferspray war notwendig, um die körperliche Auseinandersetzung zu beenden.
Alkoholisierung und anschließende Maßnahmen
Die rettenden Rosen wurden umgehend gerufen, um die Verletzten zu behandeln, die beide während des Vorfalls erlitten hatten. Nach der Kontrolle wurde bei dem 43-Jährigen eine hohe Alkoholkonzentration von 1,4 Promille gemessen. Der 36-Jährige hatte immer noch einen Alkoholspiegel von 0,82 Promille. Während der Befragung angeben der 43-Jährige, sich an nichts erinnern zu können, während der 36-Jährige die Aussage verweigerte.
Die Staatsanwaltschaft Wien ordnete an, dass beide Männer trotz ihrer aggressiven Handlungen auf freiem Fuß angezeigt werden. Die Verletzungen der beiden Polizisten waren ernst genug, dass ein Beamter seinen Dienst nicht fortsetzen konnte. Solche Vorfälle unterstreichen die Herausforderungen und Gefahren, mit denen die Polizei täglich konfrontiert ist.
Der Vorfall in Wien-Brigittenau wirft ein Licht auf die Probleme mit Alkoholmissbrauch und die damit verbundenen Risiken für die öffentliche Sicherheit. In einer Welt, in der solche Auseinandersetzungen alltäglich werden könnten, bleibt die Frage bestehen, wie die Gesellschaft präventive Maßnahmen ergreifen kann, um solche Gewaltakte in der Zukunft zu vermeiden.
