Das Seniorenparlament der Brigittenau hat bei seinem letzten Treffen wichtige Beschlüsse gefasst, die das Leben älterer Menschen im Bezirk maßgeblich beeinflussen könnten. Die engagierte Gruppe, die es der älteren Bevölkerung ermöglicht, aktiv an der Gestaltung ihrer Umgebung teilzunehmen, hat insbesondere die Notwendigkeit zusätzlicher Sitzgelegenheiten hervorgehoben. Diese Sitzbänke sollen in verschiedenen Grätzln der Brigittenau aufgestellt werden, um den Bürgerinnen und Bürgern mehr Möglichkeiten zum Verweilen zu bieten.
In einem der zentralen Punkte wurde die Installation einer neuen Bank mit Überdachung am Gaußplatz gefordert. Zudem beriet das Plenum über den Friedrich-Engels-Platz, wo es geplant ist, zusätzliche Abfalleimer aufzustellen. Ein störende Mülltonne, die das Sitzen auf der Bank behindert, soll entfernt werden. Bezirksvorsteherin Christine Dubravac-Widholm (SPÖ) stellte klar, dass bei der Aufstellung darauf geachtet werden solle, Bänke nicht direkt vor Wohnhäusern zu platzieren, um mögliche Beschwerden der Anwohner zu vermeiden.
Positive Resonanz auf neue Sitzgelegenheiten
Eine bemerkenswerte positive Rückmeldung erhielt der Antrag auf mehr Sitzmöglichkeiten in der Klosterneuburger Straße sowie der Adalbert-Stifter-Straße. Die genauen Standorte der neuen Bänke stehen noch nicht fest, was jedoch dem Engagement des Seniorenparlaments nicht schadet. Außerdem war ein Ausflug zur Wiener Wasserversorgung, organisiert durch die Magistratsabteilung Wiener Wasser (MA 31), ein weiterer Punkt auf der Agenda. Der geplante Ausflug soll im März 2025 stattfinden und verspricht, ein spannendes Programm zu bieten, einschließlich Besichtigung unterirdischer Hallen.
Das Seniorenparlament, eine Innovation, die unter der Initiative des ehemaligen Bezirksvorstehers Hannes Derfler ins Leben gerufen wurde, steht für aktive Teilhabe. Durch regelmäßige Treffen in den Brigittenauer Pensionistenklubs können Seniorinnen und Senioren ihre Anliegen, Wünsche und Vorschläge einbringen. Dieses Format fördert die Beteiligung und sorgt dafür, dass die Stimmen der älteren Generation gehört werden.
Dubravac-Widholm äußerte sich zu den Fortschritten: „Das Seniorenparlament ist ein wichtiges Partizipationsprojekt in der Brigittenau. Einerseits habe ich als Bezirksvorsteherin einen guten Einblick in die Lebenswelten der älteren Bevölkerung, andererseits hat eine Gruppe von Menschen wieder eine laute Stimme.“ Die Initiativen beleuchten die wesentliche Rolle, die ältere Menschen in ihrer Gemeinschaft spielen, und unterstreichen das Bestreben, die Lebensqualität im Bezirk stetig zu verbessern.
Zusammengefasst hat das Seniorenparlament die Weichen für bedeutende Veränderungen im öffentlichen Raum gestellt, die das Engagement der älteren Generation unterstreichen und die Vernetzung innerhalb der Gemeinschaft stärken könnten. Weitere Details zu diesen spannenden Entwicklungen sind in dem geltenden Bericht sowie den geplanten Maßnahmen zu finden auf www.meinbezirk.at.
Details zur Meldung