Wien-Alsergrund

Freud Museum: Gebärdensprachführungen fördern inklusiven Zugang

"Erlebe die faszinierende Welt von Sigmund Freud im Freud Museum, wo eine spannende Führung in Gebärdensprache selbst 2025 die Herzen der Besucher aus aller Welt erobert!"

Das Freud Museum, ein faszinierender Ort, der die Geschichte der Psychoanalyse lebendig hält, zieht weiterhin Besucher aus aller Welt an. Besonders bemerkenswert sind die Gäste aus den USA und Südamerika, wo die Lehren von Sigmund Freud nach wie vor hoch geschätzt werden. Die Räumlichkeiten des Museums sind weitgehend im Originalzustand erhalten, und viele Besucher haben die Möglichkeit, das historische Parkett der Wohnung zu bewundern, das die Atmosphäre vergangener Zeiten widerspiegelt. Eine Besonderheit des Museums ist die berühmte Couch, auf der Freud seine Patienten empfing: Sie kann heute nur noch virtuell erlebt werden, indem man einen QR-Code scannt.

Bei einer kürzlichen Führung wurde die komplexe Welt der Psychoanalyse verständlich gemacht – ein anspruchsvolles Unterfangen, das von einer Gebärdensprachenübersetzerin, Frau Gravogl, mit Bravour gemeistert wurde. Mit viel Geschick und Engagement übersetzte sie die tiefgründigen Themen der Psychoanalyse und die aufkommenden Fragen der Teilnehmer:innen in beide Richtungen. Diese Übersetzungen waren entscheidend, damit auch Gebärdensprachenbenutzer voll und ganz in die faszinierenden Inhalte eintauchen konnten.

Engagement für Gehörlose

Das Engagement von NEOS am Alsergrund zeigt sich in der Organisation regelmäßiger Museumsführungen in Gebärdensprache. Diese Initiative verfolgt das Ziel, die Gehörlosen-Kultur im Bezirk zu fördern und sicherzustellen, dass das breit gefächerte Angebot der Museen für alle zugänglich ist. Die Resonanz der jüngsten Veranstaltung war äußerst positiv, was das Interesse und die Vorfreude auf die nächste Führung im Frühjahr 2025 weiter steigert. Die Teilnehmer:innen waren nicht nur begeistert von den Inhalten der Führung, sondern schätzten auch die Möglichkeit, aktiv an dem Erlebnis teilzunehmen.

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Führungen wie diese sind nicht nur informativ, sie tragen auch dazu bei, das Bewusstsein für die Bedeutung der Barrierefreiheit in kulturellen Institutionen zu schärfen. Die Brücke zwischen verschiedenen Kommunikationsformen wird hier auf eindrucksvolle Weise geschlagen, was die Teilhabe aller Menschen an der kulturellen Bildung unterstützt. Solche Veranstaltungen stehen im Einklang mit den Bemühungen, eine inklusive Gesellschaft zu fördern, die die Vielfalt aller Besucher wertschätzt.

Für eine detaillierte Betrachtung des Events, siehe den Bericht auf wien.neos.eu.


Details zur Meldung
Quelle
wien.neos.eu

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