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Der gefeierte Pianist Wu Muye hat in nur 48 Stunden die Musikwelt in Aufregung versetzt, indem er in zwei der renommiertesten Konzertsäle Europas auftrat. Am Freitagabend spielte er im Victoria-Musiksaal in Genf und begeisterte anschließend am Sonntag im Wiener Musikverein mit einem beeindruckenden Programm, das ein Meisterwerk von Franz Liszt feierte. Mit 24 anspruchsvollen Kompositionen, darunter die berühmten „zwölf großen Etüden“ und mehrere Konzertstücke, stellte Wu Liszts technische Brillanz und künstlerische Tiefe unter Beweis, wie es apa.at berichtete.
Perfekte Darbietungen in Genf und Wien
Bei seinen Auftritten erntete Wu Muye großes Lob für seine bemerkenswerte Anschlagtechnik und unermüdliche Ausdauer – pro Aufführung führte er bis zu 120.000 Tastenschläge aus. In Genf beeindruckte er mit feinen musikalischen Nuancen, während er in Wien ein fast orchestrales Klangbild erzeugte. „Die Atmosphäre war legendär, das Publikum lebhaft“, sagte Wu nach seinem Auftritt und kündigte an, dass weitere Konzerttermine bald bekanntgegeben werden, wie ebenfalls von crosseyedpianist.com berichtet.
Seine musikalische Karriere begann Wu bereits im Kindesalter, als er mit nur vier Jahren anfing, Klavier zu lernen. Er widmete sich intensiv seiner Ausbildung unter dem renommierten französischen Pianisten Jacques Rouvier und wurde für sein außergewöhnliches Talent vom französischen Kulturministerium mit dem Titel „Perfekter Klavierkünstler“ ausgezeichnet. Wu ist mittlerweile nicht nur ein musikalisches Phänomen, sondern auch einer der erfolgreichsten klassischen Künstler unserer Zeit. Seine Performances sind Ausdruck einer tiefen Leidenschaft für die Musik und seiner unermüdlichen Suche nach künstlerischer Perfektion.
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