
Die bekannte "Stars & Talente"-Moderatorin Leona König (43) hat bereits voller Vorfreude die Weihnachtszeit eingeläutet. An Heiligabend wird sie mit ihrem Partner Alexander Wrabetz und seiner Familie in Wien feiern, während die Vorweihnachtszeit sie in Prag verbringt. Dort genießen sie die festlichen Christkindlmärkte, besonders den am Rathausplatz. In einem Interview mit Heute beschreibt sie, wie sie die Traditionen beider Kulturen miteinander verbindet. Zu den kulinarischen Höhepunkten zählen gebackener Karpfen und Kartoffelsalat, die sie aus ihrer tschechischen Heimat mitgebracht hat.
Eine besondere Weihnachtstradition
König offenbarte zudem einen spannenden Brauch: "Wie in Tschechien üblich, essen wir den ganzen Tag bis zur Bescherung nichts, damit wir ein goldenes Schweinchen sehen." Diese Tradition ist tief in der tschechischen Folklore verwurzelt und zeigt, wie wichtig kulturelle Bräuche in der Weihnachtszeit sind. Das Königreich Böhmen, aus dem König stammt, hat eine lange Geschichte, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Es wurde als Teil des Heiligen Römischen Reiches gegründet und entwickelte sich über die Jahrhunderte zu einer wichtigen Monarchie, die viele historische Ereignisse geprägt hat, so berichtet Wikipedias Artikel über das Königreich Böhmen.
Über die Jahrhunderte war Böhmen ein Schauplatz vieler kultureller und politischer Umwälzungen, was seine Bedeutung in Mitteleuropa verstärkte. Im 14. Jahrhundert erreichte das Königreich unter der Herrschaft der Luxemburger eine Blütezeit, die mit der Gründung der Karls-Universität in Prag 1348 einherging. Die Monarchie erlebte jedoch auch schwierige Zeiten, wie etwa die Hussitenkriege im 15. Jahrhundert, die sowohl interne als auch externe Spannungen widerspiegelten. Am Ende des Ersten Weltkriegs wurde das Königreich 1918 in die neu gegründete Tschechoslowakei eingegliedert, was das Ende einer Ära markierte.
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