Am 20. Dezember 2024 besuchte Bürgermeister Michael Ludwig den Sozialmarkt des Samariterbundes in der Frömmlgasse in Floridsdorf, wo er gemeinsam mit einem Weihnachtsmann 300 Geschenke an Kinder der Kund*innen verteilte. Diese traditionelle Veranstaltung unterstreicht den gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Weihnachtszeit, wie Ludwig betonte: „Es ist mir wichtig, diese liebegewonnene Tradition fortzuführen. Gerade in der Weihnachtszeit kommt dem sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt noch einmal eine ganz besondere Bedeutung zu.“ Die Bedeutung von Einrichtungen wie den Sozialmärkten, die 25.000 registrierten Kund*innen Zugang zu erschwinglichen Lebensmitteln und Hygieneartikeln bieten, ist in der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage umso wichtiger geworden, da immer mehr Menschen Unterstützung benötigen.
Auch Georg Papai, der Bezirksvorsteher des 21. Wiener Gemeindebezirkes, war anwesend und half beim Verteilen der Geschenke. Er hob hervor, dass steigende Lebenshaltungskosten viele Familien in finanzielle Nöte bringen. Umso bedeutsamer ist die Unterstützung durch Projekte wie „Spielen Sie Christkind“, durch das zahlreiche Weihnachtswünsche von Kindern der Sozialmarkt-Kund*innen erfüllt werden konnten, so der Geschäftsführer des Samariterbund Wiens, Oliver Löhlein. Dr. Susanne Drapalik, Präsidentin des Samariterbund Wien, ergänzte, dass viele Kinder an Weihnachten oft leer ausgehen, was die Notwendigkeit der Unterstützung noch einmal verstärkt.
Geschenke und Dankbarkeit
Bürgermeister Ludwig und Bezirksvorsteher Papai nahmen sich Zeit, um der Arbeit der Samariterbund-Mitarbeiter*innen zu danken, die täglich dafür sorgen, dass bedürftige Menschen in Wien unterstützt werden. Die Organisation ist auf Spenden angewiesen, um die laufenden Hilfsaktionen durchführen zu können. Aufgrund des Rückgangs an gespendeten Lebensmitteln und dem Anstieg der Nachfrage ist die Unterstützung dringender denn je nötig. „Wir freuen uns sehr, dass Bürgermeister Ludwig und Bezirksvorsteher Papai auch heuer wieder die Zeit finden, unseren Sozialmarkt zu besuchen, und danken herzlich für die damit verbundene Anerkennung“, so Löhlein.
Diese unvergesslichen Momente während der Weihnachtsaktion setzen ein starkes Zeichen für den sozialen Zusammenhalt und die Unterstützung der Hilfebedürftigen in der Stadt, wie auch OTS berichtete. Zudem würdigte Ludwig die Arbeit der Ehrenamtlichen und aller, die die Sozialmärkte durch Spenden unterstützen, als beispielhaft und unverzichtbar. Der Samariterbund hat auch in diesem Jahr rund 500 Päckchen an die Kinder ihrer Kund*innen verteilt.
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