Um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer*innen zu erhöhen, fordert die Wiener Volkspartei eine verpflichtende Radfahrprüfung für alle Viertklässler*innen in Wien. Bildungssprecher Harald Zierfuß und Verkehrssprecherin Elisabeth Olischar präsentierten diese Forderung auf einer Pressekonferenz. Laut Zierfuß sei es besonders in einer Großstadt wie Wien wichtig, dass Kinder bereits frühzeitig lernen, wie sie sich im Straßenverkehr richtig verhalten. Obwohl der theoretische Teil des Radfahrausweises bereits Teil des Lehrplans ist, nehmen jedoch nur ungefähr ein Drittel der Schüler*innen an der praktischen Prüfung teil. Zierfuß fordert daher, dass die Radfahrprüfung als fester Bestandteil des Verkehrsunterrichts eingeführt wird.
Verkehrssprecherin Olischar unterstützt die Forderung ihrer Partei mit Zahlen aus der Unfallstatistik. Sie gibt an, dass die Unfallzahlen bei Radfahrer*innen in den letzten Jahren stark angestiegen seien. Dies sei nicht nur auf die steigende Komplexität der Mobilität zurückzuführen, sondern vor allem auch auf mangelnde Verkehrsbildung. Die Wiener Volkspartei sieht deshalb die Stadtregierung in der Verantwortung, die Radfahrprüfung verpflichtend einzuführen.
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Für weitere Informationen kann der ÖVP Rathausklub unter der Telefonnummer 01/4000-81905 kontaktiert werden.
Quelle: Stadt Wien