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Am Donnerstagabend, gegen 18:40 Uhr, sorgte ein Vorfall auf der A23 für Aufsehen: Ein stark rauchender PKW fiel Polizisten der Landesverkehrsabteilung Wien auf. Als die Beamten den Fahrer anhalten wollten, gab dieser Gas und raste in die falsche Richtung auf die Auffahrtsrampe. Nach einer atemberaubenden Verfolgung konnte das Fahrzeug schließlich in der Grenzackerstraße gestoppt werden. Eine 22-jährige Beifahrerin behauptete fälschlicherweise, die Fahrerin zu sein, wobei viele Zeugen beobachtet hatten, dass ein 24-jähriger Mann das Auto gelenkt hatte, wie heute.at berichtet.
Bei der weiteren Überprüfung stellte sich heraus, dass der aggressive Fahrer, ein österreichischer Staatsbürger, keine gültige Fahrberechtigung besaß. Zudem verursachte seine riskante Fahrweise einen Verkehrsunfall, bei dem andere Fahrzeuge kollidierten. Der Führerscheinlosen Fahrer wurde wegen vorsätzlicher Gemeingefährdung zur Verantwortung gezogen, und das Fahrzeug erhielt aufgrund schwerer technischer Mängel keine Kennzeichen mehr. Die Beifahrerin war ebenfalls in Schwierigkeiten wegen offenstehender Verwaltungsstrafen, die sie jedoch begleichen konnte.
Behörden im Einsatz
Ein weiterer Vorfall auf derselben Autobahn, der sich am 21. Juli ereignete, zeigt gefährliche Fahrmanöver: Ein 33-jähriger Mann aus Aserbaidschan entzog sich der Anhaltung, trotz der auffälligen Blaulichter des zivilen Einsatzfahrzeugs. Der Polizist im Verfolgungswagen konnte eine Kollision nur durch ein Ausweichmanöver vermeiden, geriet jedoch selbst in einen Unfall, der ihn und vier weitere Insassen eines unbeteiligten Fahrzeugs leicht verletzte. Diese erlitten Verletzungen und wurden direkt in ein Krankenhaus gebracht, wie regionews.at berichtete. Der gesuchte Fahrer wurde schließlich von der Polizei festgenommen und bei ihm wurde mutmaßlich Kokain gefunden.
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