Wiener Öffi-Fahrgäste erleben aktuell wieder die U2, doch die Rückkehr auf der Strecke zwischen Karlsplatz und Schottentor, die am 6. Dezember 2024 vollzogen wurde, bringt nicht nur Freude, sondern auch Unannehmlichkeiten mit sich. Die neuen automatischen Bahnsteigtüren stellen sich als problematisch heraus, da sie sich deutlich langsamer öffnen als die Waggontüren. Dies führt dazu, dass einige ungeduldige Fahrgäste an den Türen ziehen, was zu weiteren Störungen und nervigen Verzögerungen führt. Ein Beitrag von Heute.at hebt hervor, dass diesen Fahrgästen von den Wiener Linien dringend geraten wird, Geduld zu haben. Man solle nicht an den Griffen ziehen, da die Türen automatisch öffnen und sich nach einer gewissen Eingewöhnungszeit besser koordinieren sollten.
Technische Schwierigkeiten und Kontroversen
Die Probleme mit dem Öffnen der Türen sind nicht neu; sie stehen im Zusammenhang mit der komplizierten Zusammenarbeit der Wiener Linien mit externen französischen Unternehmen, die für die technische Umsetzung verantwortlich sind. Die Synchronisation der Bahnsteigtüren mit den Zugtüren ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die offenbar noch nicht perfekt gelöst ist. Nutzer auf sozialen Medien zeigen sich unzufrieden und bemängeln die ineffiziente Technik, wie wien.ORF.at berichtet.
Einige Fahrgäste äußern in den Kommentaren, dass weltweit Bahnsteigtüren synchron geöffnet werden, was die Frage aufwirft, warum Wien hier nicht Schritt halten kann. Ein weiterer Nutzer vermutet, dass unzureichende Software-Optimierungen die Verlangsamung mitverursachen. Diese Schwierigkeiten bringen erneut die Herausforderungen vor Augen, die mit der Modernisierung der Infrastruktur verbunden sind, insbesondere wenn neue Technologien eingeführt werden.